Sound Blaster Katana V2X im Test - Seite 5

Praxistest

Die Bedienung der Sound Blaster Katana V2X Soundbar ist über Tasten im oberen Bereich möglich.

Diese besitzen einen angenehmen Druckpunkt und lassen daher ein bequemes Navigieren zu. Die Auswahl der Tasten finden wir für den üblichen Gebrauch zudem gut gewählt.

Bedienung auf der Soundbar

Alternativ ist auch eine Steuerung über die mitgelieferte Fernbedienung möglich. Diese wirkt auf den ersten Blick etwas überfrachtet, bietet dafür aber viele Optionen. Besonders gefallen haben uns die zusätzlichen Tasten, die über die Software belegt werden können. Der Druckpunkt ist relativ stramm und es wird bei Nutzung ein mechanisches Klickgeräusch erzeugt, wodurch der Anwender direktes Feedback erhält. Beide Eigenschaften gefallen uns sehr gut.

Die Lautstärke der Soundbar konnte uns voll überzeugen. Einen Raum mit 25 Quadratmetern kann sie problemlos beschallen. Die Soundqualität fanden wir ebenfalls gut. Stimmen wurden sehr klar wiedergegeben und auch Musikstücke wurden mit ansprechendem Volumen abgespielt. Durch den Subwoofer war auch ein Bass spürbar. Für unseren Geschmack war dieser in der Voreinstellung etwas zu gering, ließ sich über die umfangreiche Software aber deutlich verstärken.

Bei einer Zuspielung per USB über einen Windows-PC wurde im Standby-Betrieb ein ständiger Rauschton gesendet. Bei einer Zuspielung per Bluetooth war dies nicht der Fall. Dort trat das leise Rauschen erst bei einer direkten Signalzuspielung auf. Bei der Zuspielung von Musik ist dies nicht mehr raushörbar, auch nicht bei leisen Stellen. Da die Soundbar bei uns direkt vor dem Monitor lag, konnten wir sie im Standby allerdings leise wahrnehmen. Wird 15 Minuten kein Signal zugespielt, schaltet sich die Soundbar ab und das leise Rauschen verschwindet ebenfalls. Wen dieses wie uns stört, kann nach dem Abspielen von Musik aber auch direkt den Powerknopf drücken und so das Rauschen eliminieren.

LCD Anzeige

Ein Highlight ist zudem die Beleuchtung, die bei Bedarf aber auch abgeschaltet werden kann. Über die Software sind verschiedene Modi und Farben möglich, wodurch jeder Anwender seine Lieblingseinstellung finden sollte. Obwohl wir die Soundbar direkt vor dem Monitor betrieben haben, hatte das Licht keine störenden Auswirkungen auf die Bilddarstellung.