NZXT H9 Elite Gehäuse im Test - Seite 3

Umlaufendes Glasdesign & trotzdem Platz für 10 Lüfter

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Innere Charakteristika

Der Mechanismus der beiden Seitenteile des NZXT H9 Elite besteht aus Nippeln, die für eine Öffnung abgezogen und fürs Schließen in die Öffnung gedrückt werden.

Im unteren Teil werden die Seitenteile zudem eingesteckt.

Geöffnetes Glasseitenteil

Das Gehäuse besitzt ein Zwei-Kammer-System, allerdings mit einer Kammer vor und einer hinter dem Mainboardschlitten. Das Gehäuse wirkt daher bei einer Betrachtung von der linken Seite relativ leer. Auf der anderen Seiten sind dagegen viele Halterungen vorhanden, auf die wir nachfolgend genauer eingehen.

Die Blende im Innenraum dient zum Verstecken von Kabeln und bietet gleichzeitig die Möglichkeit, einen Ausgleichsbehälter anzubringen. Der rechte Teil wurde zudem mit Plexiglas versehen, damit keine Kabel in den Lüfterstrom der seitlichen Lüfter ragen können.

Kabelblende mit Plexiglas

Eine weitere Besonderheit ist die aufklappbare Halterung auf der Rückseite, hinter der sich vier SSDs befestigen lassen. Die Halterung wurde mit zwei Schrauben befestigt. In diesem Bereich sind aber auch Magnete angebracht worden, wodurch die Schrauben nicht unbedingt notwendig sind.

Auf der Rückseite wurde ein 120-mm-Lüfter der „F Series Quiet“ angebracht. Seitlich wurden drei beleuchtete 120-mm-Lüfter der „F Series RGB Duo 120“ vorinstalliert.

Auf der Unterseite können drei weitere 120er oder zwei 140er Lüfter angebracht werden. Unter dem Top können ebenfalls drei 120er oder zwei 140er Lüfter verbaut werden. Alternativ können dort auch 360er Radiatoren verbaut werden. Für das Top ist zudem ein Abdeckung vorhanden, bei der nur zwei statt drei Lüfter verbaut werden können.


Christian Kraft

Redakteur

Eine Antwort

  1. Marko sagt:

    Also ich habe da noch etwas für die Negativliste gefunden. Was mich echt zur Weißglut gebracht hat. Unzwar geht es hier um das Front-Panel, was bei diesen Gehäuse echt nicht gut durchdacht ist. Man kann es nicht mit jedem Mainboard verbinden, denn das F-Panel hat einen Stecker der zu vielen Mainboards inkompatibel ist.

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