Lieferumfang & Details
Der Dreame H12 Pro wird in einem großen Karton geliefert, der ganz schick aussieht.
Offensichtlich orientiert sich Dreame an der Konkurrenz und versucht, alle Vorteile von verschiedenen Geräten zu vereinen. Und das fängt schon beim Öffnen des Kartons an, der eine Kurzanleitung für die Inbetriebnahme des H12 Pro bereithält.
An sich habe ich nichts dagegen, wenn manch clevere Idee übernommen wird, so lange es nicht in einer günstig verkauften Kopie endet. Im Verlauf des Auspackens kommt einem schon öfter der Gedanke „Das kenne ich irgendwoher“, doch dazu später mehr.
In der Verpackung befindet sich ein Karton mit sämtlichem Zubehör: Einem zweiten HEPA-Filter, einer zweiten Bodenwalze, 500 mL Reinigungsflüssigkeit, ein Reinigungswerkzeug und die Erweiterungen der Basisstation. Letztere hat bei Dreame ein festes Kabel. Sie dient nicht nur zum Laden des Gerätes, sondern wird auch für die Selbstreinigung und die anschließende Trocknung der Bodenwalze genutzt. Dazu wird warme Luft auf die Walze geblasen, während sie sich dreht. Für energiebewusste Menschen ist es aber kein Problem, den Vorgang mit einem Tastendruck abzubrechen und die Walze aus dem Gerät zu nehmen. Eine nasse Walze sollte nie im Gerät verbleiben, da sie dann schnell Schimmel ansetzt.
- Dreame H12 Pro – Zubehör
- Dreame H12 Pro – Reinigungsmittel
- Dreame H12 Pro – Basisstation
Das Gerät selbst wird durch werkzeugloses Einstecken des Handgriffes zusammengesetzt und steht dann quasi einsatzbereit vor einem. Und ja, es wirkt schon wuchtig. Die Bodenwalze ist mit 26 Zentimetern Breite auch drei Zentimeter breiter als beim Tineco S5 Pro und noch einen Zentimeter breiter als beim Tineco S5 Steam.
Laut meiner Waage liegt das Gewicht trocken bei 5,5 Kilogramm. Der Akku hat eine Kapazität von ca. 86 Wattstunden, welche bei mir im Test sehr lange durchgehalten haben. 30 Minuten dürften problemlos möglich sein. Zusammen mit der breiten Walze konnte ich mein Haus einmal wischen – das schafft mein Tineco S5 Pro nicht.
Das Display ist im Gegensatz zum besagten Tineco nicht animiert, sondern zeigt nur den aktiven Reinigungsmodus, die verbleibende Restkapazität und den Verschmutzungsgrad an. Dieser wird im Auto-Modus genutzt, um die Reinigungsleistung dynamisch anzupassen. Im Ultra-Modus (Kommt euch der Name bekannt vor?) wird das besagte elektrolysierte Wasser verwendet und im reinen Saugmodus wird die Befeuchtung der Bodenwalze abgeschaltet. Daneben gibt es noch eine Anzeige für die Selbstreinigung und die automatische Trocknung.
Besonders ist auch die Walzenaufnahme. Die Walze selbst ist hohl und verfügt an einem Ende einen Arm, der im Sauger einrastet. Ungefähr mittig sitzt der Antrieb, mit dem die Bodenwalze in Rotation versetzt wird. Dadurch erreicht Dreame einen Wischrand von nur einem Zentimeter auf beiden Seiten – das ist klasse. Für eine lange Reinigung sind auch die beiden Wasserbehälter ausgelegt: 900 Milliliter fasst der Frischwassertank, 700 Milliliter der Schmutzwasserbehälter.
- Dreame H12 Pro – Frisch- und Brauchwasserbehälter
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