TerraMaster F2-223 NAS im Test - Seite 4

Netzwerkspeicher für den Heimgebrauch mit 2,5-GbE für 330 Euro

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Einrichtung & Software

Wir haben die Festplatten aus dem F2-221 genommen, direkt in das F2-223 gesteckt und das System gestartet. Das System startete problemlos, allerdings mit der alten 4.2 Version des Betriebssystems. Für eine komplette Neuinstallation verweisen wir auf unseren Test vom F2-221.

Wir mussten erst unsere alte Version auf den aktuellsten Stand bringen, was etwa 15 Minuten gedauert hat. Danach konnten wir auf das aktuelle System 5.0 updaten, bzw. war kein direktes Update möglich, sondern eine Neuinstallation, da die neue Version ein anderes Root-File-System nutzt. Unsere Einstellungen waren also nicht mehr vorhanden, allerdings alle Backup-Daten.

Durch den vorhandenen HDMI-Anschluss kann das Gerät alternativ auch mit einem Monitor verbunden und mit einer eigenen Software wie zum Beispiel TrueNAS eingerichtet werden. Dies haben wir allerdings nicht getestet, sondern nur die von TerraMaster vorgesehene Software verwendet.

Benutzeroberfläche TOS 5.0

Bei dem ersten Start des neuen Systems begrüßt uns ein Mops als Hintergrundbild. Die Systemanzeige ist etwas erweitert und moderner gestaltet worden, die Icons auf der linken Seite sind dagegen identisch zur Vorgängerversion.

Bei den Systemeinstellungen gibt es dagegen etwas mehr Einstelloptionen. Für alle Neuerungen und Anpassungen verweisen wir zu Herstellerhomepage.

Sehr viele Systemeinstellungen

Neben den vorhandenen Möglichkeiten wie das Sichern von Dateien kann eine Vielzahl von Anwendungen nachinstalliert werden. Für den Privatgebrauch ist vor allem der Mediaserver interessant, der Medien im gesamten Netzwerk verfügbar machen kann, auf den zum Beispiel auch ein modernes TV-Gerät zugreifen kann. Wer eine schnelle Internetverbindung besitzt, könnte zudem eine eigene Cloud einrichten, auf die auch unterwegs zugegriffen werden kann. Die meisten anderen Anwendungen dürften dagegen eher für Unternehmen gedacht sein

Erweiterbar durch verschiedene Anwendungen

Die für uns wichtigen Eigenschaften konnten wir innerhalb weniger Minuten einrichten und das System an unsere Bedürfnisse anpassen. Das neue Betriebssystem wirkt dabei moderner, reagiert schneller und kann intuitiv bedient werden. Wir können das System daher auch unerfahrenen Nutzern empfehlen, die noch keine großen Erfahrungen mit NAS-Systemen besitzen.

Christian Kraft

Redakteur

2 Antworten

  1. Enrique Céspedes sagt:

    Danke

  2. Leser sagt:

    Ein trauriges Review: Da wird nicht mal erwähnt, dass im F2-223 zusätzlich zwei M.2-Slots verbaut sind – geschweige denn wird SSD-Caching damit getestet.
    Oder grundlegendes nachgehakt, ob nämlich ein Volume auf den M.2-SSDs möglich ist oder diese, wie bei Synology, ausschliesslich als Cache dienen dürfen.

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