TerraMaster F2-223 NAS im Test - Seite 6

Netzwerkspeicher für den Heimgebrauch mit 2,5-GbE für 330 Euro

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Fazit

Das TerraMaster F2-223 bleibt ein NAS für den Heimgebrauch und kann in diesem weiterhin überzeugen. Der etwas schnellere Prozessor und der doppelt so große RAM ist uns im Alltag kaum aufgefallen. Anwender, die in diesem Bereich den Vorgänger aber an die Grenzen treiben konnten, werden sich über das Update freuen. Die im Heimgebrauch wichtigste Neuerung dürften die beiden 2,5-GbE-Anschlüsse sein, die eine deutlich schnellere Übertragung im Netzwerk ermöglichen. Voraussetzung ist natürlich, dass die anderen Komponenten ebenfalls diese schnellere Variante unterstützen.

Das neue Betriebssystem TOS 5 gefällt uns sehr gut, dieses kann aber auch für das Vorgängermodell heruntergeladen werden. Anwender, die aktuell nur ein 1-GbE-Netzwerk besitzen, können daher auch zu diesem greifen und rund 60 Euro sparen.

TerraMaster F2-223

Anwender, die etwas mehr basteln möchten, können über die HDMI- und USB-Schnittstellen auch ein freies NAS-Betriebssystem aufspielen. Die HDMI-Schnittstelle wurde nur für diesen Zweck integriert, eine Videowiedergabe ist bei Verwendung der TerraMaster-Software nicht möglich.

Der Stromverbrauch im Ruhemodus hat sich leicht auf 12 Watt erhöht. Beim Vorgänger wird mittlerweile aber ein identischer Wert angegeben, es könnte daher auch mit der neuen Software zu tun haben. Beide Werte finden wir in der heutigen Zeit etwas hoch. Von diesem Punkt abgesehen, können wir das TerraMaster F2-223 für den Heimgebrauch oder kleine Unternehmen empfehlen.

Positiv:
+ Sehr stabile Verarbeitung
+ Leichte Installation der Festplatten (Hot-Swap-System)
+ Verschlüsselung (AES 256)
+ 2x 2,5-GbE
+ 2x USB 3.0 Anschlüsse
+ Zugriff per App möglich (getestet per iPhone)
+ Modernes Betriebssystem

Neutral:
o Alternatives Betriebssystem möglich (nicht getestet)

Negativ:
– 12 Watt Stromverbrauch im Ruhemodus

Christian Kraft

Redakteur

2 Antworten

  1. Enrique Céspedes sagt:

    Danke

  2. Leser sagt:

    Ein trauriges Review: Da wird nicht mal erwähnt, dass im F2-223 zusätzlich zwei M.2-Slots verbaut sind – geschweige denn wird SSD-Caching damit getestet.
    Oder grundlegendes nachgehakt, ob nämlich ein Volume auf den M.2-SSDs möglich ist oder diese, wie bei Synology, ausschliesslich als Cache dienen dürfen.

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