Dreame D10s Pro Saugroboter im Test - Seite 3

Inbetriebnahme & Bedienung

Die Einrichtung und Steuerung des Dreame D10s Pro erfolgt wahlweise über die Xiaomi Home App oder die neuere Dreamehome App. Da erstere schon in früheren Tests vorgestellt wurde, wählen wir dieses Mal die Dreamehome App.

Die Dreamehome App ist über den Google Play Store und den Apple App Store erhältlich und unterstützt 22 Sprachen, darunter auch Deutsch. Die Bedienungsanleitung und die App selbst führen den Benutzer durch die Einrichtung des Dreame-Staubsaugroboters. Die erste Einrichtung erfordert eine Bluetooth-Verbindung zwischen Handy und Dreame sowie eine Verbindung des Roboters mit dem WLAN-Netzwerk. Leider muss man der App vollen Zugriff auf den Standort gewähren, um eine Verbindung herzustellen. Die Einrichtung dauert ca. 3 Minuten.

Die App ist einfach zu bedienen und bietet eine übersichtliche Benutzeroberfläche. Bis zu vier individuell benannte Karten können gespeichert werden, um den Roboter auf mehreren Etagen einzusetzen. Die Funktionen für das Unterteilen von Zonen, das Definieren von Räumen und das Drehen von Karten sind ebenfalls vorhanden. Es gibt auch die Möglichkeit, eine Backup-Karte und eine WLAN-Karte zu erstellen. Letzteres dient dazu, eine Art WLAN-Ausleuchtung in der eigenen Wohnung zu visualisieren.

In der Übersicht werden die gereinigte Fläche, die Laufzeit und der Akkustand angezeigt. Der Benutzer kann einen Raum, eine Zone oder den ganzen Bereich reinigen, mit einer Reinigungszeit von einem bis drei Durchgängen. Auch verbotene Zonen oder virtuelle Wände werden hier definiert. Über einen Button kann der Roboter zur Ladestation geschickt werden.

Die Reinigungsmodi umfassen Saugen, Wischen und Saugen&Wischen, mit vier einstellbaren Saugleistungen von leise bis Turbo. Der Wischmodus kann in drei Feuchtigkeitsstufen eingestellt werden. Die Reihenfolge, in der die Räume gereinigt werden, kann man ebenfalls an dieser Stelle festlegen.

Die App bietet auch die Möglichkeit, den Dreame D10s Pro mit einem Sprachassistenten (Alexa, Google Assistant oder Siri) zu verbinden. Leider ist der Funktionsumfang hier stark begrenzt und umfasst nur ein Starten und Beenden der Reinigung.