Fractal Design Terra Mini-ITX Gehäuse im Test - Seite 5

Hochwertiges Wohnzimmergehäuse aus Aluminium & Walnuss für ca. 200 Euro

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Fazit

Das Fractal Design Terra ist schon alleine durch die Kombination aus Aluminium, Walnussholz und der gewählten Lackierung einzigartig. Optisch gefällt es uns sehr gut und es dürfte in einige Wohnzimmer passen, ohne dort als störend wahrgenommen zu werden. Die Verarbeitungsqualität war durchgängig sehr gut.

Die Seitenteile lassen sich werkzeuglos wie Flügeltüren öffnen, was ebenfalls ein besonderes Feature ist. Praktisch ist zudem die verschiebbare Mittelwand, um entweder der Grafikkarte oder dem CPU-Kühler mehr Platz zu ermöglichen. Für den Einbau langer Grafikkarten wurde das passende Riser-Kabel bereits vorverlegt. Der Einbau der gesamten Hardware geht trotz des recht kleinen Innenraums daher recht schnell von der Hand.

Fractal Design Terra

Trotz des variablen Innenraums ist es leider nicht möglich, ein ATX-Netzteil zu verbauen. Es muss daher auf die deutlich teureren SFX-Netzteile zurückgegriffen werden. Dies sollte beim Kauf des ohnehin nicht günstigen, aber sehr hochwertigen Gehäuses berücksichtigt werden.

Staubfilter besitzt das Gehäuse an keiner Stelle, allerdings sehr viele Lüftungslöcher. Dadurch sollte der Innenraum gelegentlich von Staub befreit werde, um einen langfristigen, einwandfreien Betrieb gewährleisten zu können.

Im Gesamteindruck konnte uns das Fractal Design Terra Gehäuse problemlos überzeugen und hat daher auch unseren Award als „Hartware Top Product“ erhalten.

Positiv:
+ Sehr gute Verarbeitungsqualität
+ Aluminium und Walnussholz
+ Verschiebbare Mittelwand
+ Platz für lange Grafikkarten
+ Werkzeuglos zu öffnen (Flügeltüren)
+ PCIe 4.0 Riser-Kabel
+ Frontanschlüsse (1x USB 3.0, 1x USB-C)

Negativ:
– Keine Staubfilter vorhanden
– Nur SFX-Netzteil einsetzbar

Christian Kraft

Redakteur

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