NiPoGi AK1 Plus Mini-PC im Test - Seite 3

Blick ins Innere

Zum Öffnen des NiPoGi AK1 Plus muss zunächst das SATA-Dock abgenommen werden.

Anschließend müssen die vier Gummifüße entfernt werden, denn darunter verbergen sich die vier Schrauben, welche das Gehäuse zusammenhalten. Das ist leider etwas unschön gelöst.

Sind die Schrauben gelöst, kann der obere Teil des Mini-PCs abgenommen werden. Das Kabel der LED-Beleuchtung reicht gerade so aus, damit es nicht entfernt werden muss.

Das Innenleben besteht aus einem relativ großem Kühlkörper mit integriertem Lüfter. Darunter befindet sich ein M.2-Steckplatz mit einer SSD der AP413-Serie von BIWIN. Die cachelose SSD arbeitet mit TLC-NAND und soll maximale sequentielle Transferraten von 3440 MByte/s lesend und 2880 MByte/s schreibend liefern können.

RAM-Steckplätze sind nicht zu sehen, was darauf schließen lässt, dass der 16 GByte große DDR4-Arbeitsspeicher fest verlötet ist. Das ist zwar schade, aber die verbauten 16 GByte sollten in dieser Leistungsklasse ausreichend sein und eine Aufrüstung unwahrscheinlich machen.

Außerdem unterstützt der Intel N97 Prozessor maximal nur 16 GByte Arbeitsspeicher. Dieser besitzt vier Kerne ohne Hyper-Threading und taktet maximal mit 3,60 GHz. Die TDP ist auf 12 Watt spezifiziert und der Cache beträgt 6 MByte. In der CPU ist eine Intel UHD-Grafik mit 24 Ausführungseinheiten integriert, welche mit bis zu 1,20 GHz taktet.