T-bao GOD57 Mini-PC im Test - Seite 4

Viel Leistung mit guter Kühlung & Aufrüstoptionen

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Praxistest

Im T-bao GOD57 vorinstalliert wurde eine Windows 11 Pro Version, die mit wenigen Klicks eingerichtet werden konnte. Es wurden keine auf den ersten Blick erkennbare Software oder Bloatware vorinstalliert.

Eine Software für die Beleuchtung ist weder vorinstalliert noch konnten wir einen Hinweis für einen Download finden. Gesteuert werden kann diese aber über den Knopf auf dem Gehäuse. Einstellbar sind dort zwei Modi sowie die Farben Blau, Rot, Grün und Weiß. Wir fanden die Beleuchtung ansprechend und auch in der Intensität passend zu dem Gehäuse.

Der T-bao GOD57 Mini-PC soll drei 4K-Displays betreiben können. Unseren angeschlossenen 4k-Monitor konnte der Zwerg problemlos mit 60 Hz betreiben.

4K-Bildschirm mit 60 Hz sind möglich

Beim Geekbench 6 konnten beim CPU- und GPU-Benchmark gute Werte erzielt werden. Die Ergebnisse liegen leicht über denen des Ouvis AMR5 Mini-PC der eine sehr ähnliche Hardware verbaut hat.

Die Leistung ist für nicht ganz so anspruchsvolle Spiele ausreichend und der Mini-PC damit durchaus als vollständiger Ersatz eines herkömmlichen PCs gedacht. Durch die vorhandenen 16 GByte RAM stehen auch für etwas anspruchsvollere Anwendungen genug Reserven zur Verfügung.

Die verbaute SSD ist deutlich schneller als bei unseren beiden letzten Mini-PCs. Daher kann auch in diesem Bereich klar gepunktet werden. Es kann dafür aber leider keine zweite NVMe-SSD verbaut werden, sondern nur ein 2,5″-Exemplar.

CrystalDiskMark Benchmark

Der Stromverbrauch war für die vorhandene Leistung gering. Im ausgeschaltetem Zustand wurde noch rund ein Watt benötigt. Im Desktop-Betrieb lag der Verbrauch bei etwa 7 Watt und unter voller Last konnten wir bis zu 40 Watt messen.

Christian Kraft

Redakteur

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