Ouvis AMR5 Mini-PC im Test - Seite 5

AMD-Ryzen-Power auf kleinem Raum für unter 300 Euro

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Praxistest Teil 2

Der Ouvis AMR5 Mini-PC soll drei 4K-Displays betreiben können.

Unseren angeschlossenen 4k-Monitor konnte der Zwerg problemlos mit 60 Hz betreiben.

4K-Bildschirm mit 60 Hz sind möglich

Beim Geekbench 6 konnten beim CPU- und GPU-Benchmark gute Werte erzielt werden. Die Ergebnisse des Intel N95 aus den vorherigen Tests anderer Mini-PCs werden pulverisiert. Die Leistung ist selbst für nicht ganz so anspruchsvolle Spiele ausreichend und der Mini-PC damit durchaus als vollständiger Ersatz eines herkömmlichen PCs gedacht. Durch die vorhandenen 16 GByte RAM stehen auch für etwas anspruchsvollere Anwendungen genug Reserven zur Verfügung.

Die verbaute SSD ist dagegen eher langsam. Dies spielt bei den meisten Anwendungen keine große Rolle, beim Verschieben von größeren Dateien macht die SSD allerdings wenig Spaß. Anwender, die den Mini-PC auch als Datenspeicher nutzen möchten und häufig Daten auf diesen speichern, sollten entsprechend eine zweite, schnellere SSD verbauen.

CrystalDiskMark Benchmark

Der Stromverbrauch war für die vorhandene Leistung gering. Im ausgeschaltetem Zustand wurde noch rund ein Watt benötigt. Im Desktop-Betrieb lag der Verbrauch bei rund 11 Watt und unter voller Last konnten wir bis zu 35 Watt messen.

Christian Kraft

Redakteur

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