
Datenschutzgrundverordnung, Homeoffice & Co. – Die Unternehmen schlagen sich heutzutage mit unterschiedlichen Herausforderungen herum! Allen voran der schnell voranschreitende digitale Wandel erschwert es ihnen, mit der Entwicklung Schritt zu halten. Als Beispiel wären die Arbeitszeitmodelle Homeoffice oder Remote Work zu nennen. Einen großen Einfluss hatte hier sicherlich die Coronapandemie, als die Unternehmen ihre Mitarbeiter sozusagen von einem auf den nächsten Tag unvorbereitet ins Homeoffice befördern mussten. Unabhängig von der Pandemie wäre dieser Schritt sowieso in naher Zukunft zur Realität geworden. Deshalb brauchen Unternehmen Lösungen für all die Herausforderungen, eine davon ist die MDM-Lösung.
Was ist eigentlich eine MDM-Softwarelösung?
Grundsätzlich handelt es sich bei einem MDM um eine Verwaltungs- und Managementsoftware für mobile Endgeräte (Smartphones, Tablets) im Unternehmensumfeld. Mithilfe dieser Software kann die IT-Abteilung im Unternehmen alle mit der Software verbundenen Endgeräte verwalten, überwachen und kontrollieren.
Hierzu wird eine App auf die jeweiligen Geräte installiert, woraufhin jedes verbundene Gerät in einem übersichtlichen Dashboard erscheint. Die IT kann hier unterschiedliche Handlungen, wie Updates aus der Ferne heraus, an allen Geräten durchführen. Unter Umständen kann der Admin die Geräte jedoch auch sperren oder alle darauf befindlichen Daten löschen. Ein Aspekt, der besonders wichtig ist, falls das mobile Endgerät gestohlen wird. Der Dieb gelangt so nicht in den Besitz von vertraulichen Unternehmensdaten.
Warum sollten Unternehmen über so eine Lösung nachdenken?
Da gibt es gleich mehrere Gründe zu nennen, wir konzentrieren uns jetzt aber auf die drei Kernvorteile.
- Einhaltung der Datenschutzgrundverordnung: Die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) stellt schon seit Jahren zahlreiche Unternehmen vor extreme Herausforderungen. Einer der größten Faktoren hierbei ist bei Mitarbeitern die Trennung von privaten und geschäftlichen Daten. Da Unternehmen ihren Mitarbeitern oftmals auch erlauben, Dienstgeräte privat zu nutzen, könnten sich die Daten vermischen. Mittels der MDM-Software ließen sich diese hingegen strikt voneinander trennen.
- IT-Sicherheit: Jedes verbundene Gerät lässt sich aus der Ferne sperren oder es können Gerätedaten gelöscht werden. Außerdem ist es möglich, innerhalb der Software bestimmte Passwort-Richtlinien festzulegen, die sich je nach Bedarf auch wieder ändern lassen. Beschließt beispielsweise das Unternehmen, die Passwort-Richtlinien zu ändern, kann die IT-Abteilung dies über die Software aus der Ferne erledigen. Es besteht auch die Möglichkeit, gewisse App-Blacklists zu erstellen, also Apps, die sich daraufhin nicht auf dem Gerät installieren lassen. Im Gegenzug können Sie jedoch auch die Installation von Pflichtapps vorgeben.
- Geringerer Administrationsaufwand: Ein Aspekt, der sich vor allem bei größeren Unternehmen bezahlt macht! Bisher war es üblich, dass die IT-Abteilung jegliche Änderungen an jedem einzelnen Gerät durchführen muss. Bei 50 bis 100 Geräten ist dies nicht nur extrem zeitaufwendig, sondern darüber hinaus auch noch sehr unübersichtlich, da jeder Mitarbeiter sich bei der entsprechenden Abteilung melden muss. Mithilfe der MDM-Software kann die IT unterschiedliche Aufgaben direkt aus der Ferne erledigen.
Sie sehen also: Eine MDM-Softwarelösung bringt etliche Vorteile für Unternehmen mit sich! Sie hilft vor allem dabei, Datenschutzvorgaben einzuhalten, erhöht die IT-Sicherheit und spart darüber hinaus wertvolle Zeit bei der Administration.
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