
Am 5. Dezember 2024 stand die Welt für einen Moment still, als es zu einem historischen Meilenstein kam: Der Bitcoin-Kurs (BTC) überschritt zum ersten Mal die Marke von 100.000 Dollar. Dieser Moment wurde von Anlegern als Sieg der größten Kryptowährung gefeiert. Doch überschwängliche Gefühle waren bei Altcoins eher Fehlanzeige, denn während Bitcoin einen neuen Rekord aufstellte, schrieben viele Altcoins rote Zahlen. Was bedeutet der Bitcoin-Rekord, und warum ziehen Altcoins nicht nach?
Bitcoin steigt in ungeahnte Höhen
Nach jahrelangen Spekulationen und Vorhersagen hat Bitcoin endlich die psychologische Marke von 100.000 Dollar erreicht. Dies war keine plötzliche Überraschung, sondern eher eine Beschleunigung einer lang anhaltenden Rallye. Gestern Abend hatte Bitcoin bereits begonnen, von knapp unter 95.000 Dollar auf einen Schlusskurs von über 99.000 Dollar zu steigen. Der eigentliche Durchbruch fand jedoch erst in den frühen Morgenstunden des 5. Dezember statt. Innerhalb weniger Minuten durchbrach der Kurs die 100.000-Dollar-Marke und erreichte schließlich sogar einen Spitzenwert von 104.300 Dollar.
Diese Leistung ist ein Beweis für die Robustheit von Bitcoin. Anleger loben die Fähigkeit von BTC, sich nach früheren Abstürzen zu erholen, und seine Rolle als führende Kryptowährung. Mit einer Marktkapitalisierung von über 2 Billionen Dollar hat sich Bitcoin als ausgereifte Anlageklasse etabliert, die den Hype-Charakter längst hinter sich gelassen hat.
Warum es wichtig war, dass Bitcoin die 100.000 Dollar erreicht
Die 100.000-Dollar-Marke ist für Bitcoin-Investoren seit Jahren eine Art „heiliger Gral“. Während des Bullenmarktes im Jahr 2021 wurde dieser Wert oft in Vorhersagen erwähnt, blieb aber nur ein Traum. Dass Bitcoin nach einer langen Phase der Volatilität nun diesen Meilenstein erreicht, zeigt, dass die Kryptowährung sowohl bei Privatanlegern als auch bei institutionellen Investoren an Akzeptanz gewonnen hat.
Außerdem unterstreicht dieser Erfolg die Stärke dezentraler Technologie. Bitcoin zeichnet sich weiterhin durch seine Knappheit und seine Unabhängigkeit von traditionellen Finanzsystemen aus. Für Anleger bietet Bitcoin eine Absicherung gegen Inflation, während die Währung gleichzeitig zunehmend als digitales Äquivalent zu Gold angesehen wird.
Altcoins im Zugzwang
Während Bitcoin es genießt, im Rampenlicht zu stehen, entwickeln sich viele Altcoins im Allgemeinen eher unterdurchschnittlich. So scheinen viele Anleger ihr Geld in BTC zu verlagern, was einen gewissen Druck auf alternative Kryptowährungen ausübt. Zum Beispiel fiel XRP um über 11 Prozent und der Cardano Kurs verlor satte drei Prozent. Die rückläufigen Zahlen stehen dabei natürlich im krassen Gegensatz zu den Sphären, in denen Bitcoin sich bewegt.
Es gibt aber auch Ausnahmen: Ethereum (ETH) schafft es nämlich, um 4,22 Prozent zu steigen und den Kurs das erste Mal seit Juni über 3.850 Dollar zu bringen. Einige kleinere Projekte wie The Sandbox (SAND) verzeichneten ebenfalls beeindruckende Gewinne von mehr als 18 Prozent.
Handeln auf Kryptobörsen
Für viele Anleger spielte die Kryptobörse Bitvavo eine wichtige Rolle bei der Verfolgung des BTC-Kurses. Hier erreichte Bitcoin einen Wert von 96.392 Euro, was die Dynamik der digitalen Währung weiter unterstreicht. Plattformen wie Bitvavo.com machen den Handel mit Kryptowährungen zugänglicher als je zuvor und tragen so zur Beliebtheit und Akzeptanz digitaler Währungen weltweit bei.
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