Sony PlayStation VR2: Dauerhafte Preissenkung um 150 Euro

Sony reduziert den Preis von 599,99 auf 449,99 Euro

Sony hat den Verkaufspreis der PlayStation VR2 dauerhaft gesenkt. Dies dürfte eine Reaktion auf die mutmaßlich enttäuschenden Verkaufszahlen des Virtual-Reality-Headsets sein. So hatte es in den vergangenen Monaten wiederholt Gerüchte gegeben, dass das Accessoire für die PlayStation 5 wie Blei in den Regalen liege und Sony sogar die Produktion pausiert habe, da sich die Lager nicht leeren wollten.

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Inzwischen gibt es dabei sogar einen optionalen PC-Adapter für die PlayStation VR2. Dieser muss allerdings separat zum Preis von rund 60 Euro gekauft werden. Bedauerlicherweise fehlen zudem am PC viele Kernfunktionen, welche weiterhin nur exklusiv im Tandem mit einer PS5 funktionieren. Dabei erntete die PS VR2 zum Launch Anfang 2023 in der Fachpresse viel Lob, doch von Anfang an stellte das maue Softwareangebot ein Problem dar. Dieses hat sich nie wirklich aufgelöst, während sich Entwickler, Publisher und letzten Endes auch potenzielle Kunden lieber den Modellen der Reihe Meta Quest gewidmet haben.

Das dürfte eben auch der Grund für die Preissenkung sein. Denn eigentlich hat Sony in dieser Konsolengenration eher mit Preiserhöhungen von sich Reden gemacht. So schraubte man den Preis der PS5 rund anderthalb Jahre nach dem Launch etwa um 50 Euro nach oben. Mit der Veröffentlichung der PlayStation 5 Slim setzte man zudem eine versteckte Preissenkung um, indem man den Ständer zur vertikalen Aufstellung aus dem Lieferumfang strich.

Die PlayStation VR2 kostet jedenfalls ab März 2025 statt wie bisher 599,99 Euro nur noch 449,99 Euro. Das entspricht also einer Preisreduzierung um 150 Euro. Spannenderweise kostet das Bundle mit „Horizon Call of the Mountain“ haargenau das gleiche. Entsprechend spricht alles dafür, dass Interessierte sich das Paket mit dem Spiel kaufen. Im Lieferumfang der PlayStation VR2 sind zusätzlich auch Stereo-Kopfhörer und natürlich die VR-Sense-Controller enthalten.

Quelle: PlayStation Blog

André Westphal

Redakteur

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