
Intel hat über das soziale Netzwerk X bestätigt, dass man XeSS ab der Version 2.1 stärker für andere GPU-Hersteller öffnet. Das bedeutet, dass jetzt zusätzlich zum Upscaling via XeSS Super Resolution auch die automatische Frame-Generation und die Low-Latency-Funktionen kompatibel zu Grafikkarten von AMD und Nvidia sind. Damit wird Nvidia zum letzten Hersteller, der seine proprietären Techniken komplett abschirmt.
Denn auch AMD erlaubt es zumindest, dass das hauseigene Upscaling via FidelityFX Super Resolution (FSR) auch in Kombination mit anderen GPUs funktioniert, die nicht zur hauseigenen Radeon-Reihe gehören. Hingegen ist Nvidias DLSS nur mit GeForce-Grafiklösungen kompatibel. Intel fügt jedenfalls zum SDK 2.1 für XeSS sowohl Frame-Generation als auch XeLL (Xe Low Latency) hinzu. Dadurch besteht nun eine breite Kompatibilität zu GPUs von AMD und Nvidia.
Voraussetzung ist lediglich, dass die jeweiligen GPUs mindestens das Shader-Model 6.4 plus DP4a unterstützen. Offen bleibt, ob XeSS mit Frame Generation nun auf Grafikkarten von AMD und Nvidia ein vereinfachtes, neuronales Netzwerk verwendet. Das ist beim Upscaling der Fall, könnte also auch hier wieder greifen. Bekannt ist, dass für Frame-Generation und die Low-Latency-Funktionen wieder DirectX 12 die Voraussetzung ist.
Spiele, die XeSS 2.1 unterstützen, sind allerdings noch nicht verfügbar. Insofern muss man abwarten, wie sich Intels Frame-Generation und Low-Latency-Funktionen am Ende auf anderen GPUs so schlagen.
Quelle: Intel (X)
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