Ecoflow Wave 3 im Test - Seite 2

Portable Klimaanlage mit optionalem Akku vielseitig einsetzbar

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Ecoflow Wave 3 im Detail

Die Ecoflow Wave 3 wird in einem großen Karton geliefert, welcher über 20 Kilogramm wiegt.

Das Gerät alleine wiegt schon fast 16 Kilogramm, hinzu kommen die Schläuche und Adapter.

Der Akku wiegt auch nochmal fast 10 kg.

Ecoflow Wave 3 – Verpackung

Die Verpackung ist sehr gut gepolstert und clever aufgebaut. Im oberen und herausnehmbaren Karton befindet sich sämtliches Zubehör, eine Etage darunter ist die Wave 3 in hartem Schaumstoff gut geschützt.

Die Ecoflow Wave 3 folgt einem klassischen Monoblock-Design, allerdings in Kombination mit zwei Luftschläuchen. Auf der einen Seite der Station ist der Bereich, in dem die Luft-Zieltemperatur eingestellt wird. Die andere Seite dient der Kühlung bzw. Erwärmung des Kältemittels. Auf beiden Seiten können über Adapter zwei Schläuche angeschlossen werden – entweder um die Raumluft anzusaugen, abzukühlen bzw. zu erwärmen und dann wieder in den Raum zurück zu blasen. Sinngemäß gilt dies auch für die Luft, um die Wave 3 zu kühlen.

Die Schläuche sind leicht unterschiedlich lang, insgesamt knapp 1,5 Meter. Hinzu kommt ein 1,2 Meter langer Abwasserschlauch für das Kondenswasser, das in der Wave 3 gesammelt wird. Und das ist eine ganze Menge: am Tag können leicht mehr als zwei Liter zusammenkommen. Etwas Kondenswasser kann auch in der Wave 3 gesammelt werden, der Schlauch muss theoretisch nicht immer angeschlossen sein. Mehr dazu im Praxisteil.

Als weiteres Zubehör ist ein Kabelhalter enthalten. Und hier sind wir beim ersten Kritikpunkt: Das 230V-Netzkabel ist fest montiert, nur 1,5 Meter lang und kann nicht im Gerät verstaut werden. Zudem ist der Stecker abgewinkelt – bei manchen Outdoor-Verlängerungskabeln mit Gummiabdeckung passt der Stecker dann kaum hinein. Außerdem gibt es zwei Sticker fürs Auto, falls man die Wave 3 zum Kühlen des Innenraums nutzen will.

Beide Kühlkörper werden durch Staubfilter geschützt, welche demontiert und mit einem Staubsauger oder unter Wasser gereinigt werden können.

Auf der linken Seite ist eine kleine Klappe, an der ein XT150 Stecker auf den Anschluss an einen Akku wartet. Statt dem zugehörigen Akku könnt ihr auch diverse Powerstations von Ecoflow verwenden, z.B. die von bereits vor einiger Zeit getestete Delta 2.

Die Oberseite wird von den beiden Luftauslässen und dem Display dominiert. Das Display zeigt die Solltemperatur, die gemessene Ist-Temperatur, den Wasserstand, Leistungs- und Betriebsmodus, Lüftergeschwindigkeit und Restlaufzeit mit Akku an – insgesamt also ziemlich vollständig. Die App ist hier nicht so notwendig wie beispielsweise bei der Kompressorkühlbox Glacier Classic. Auch Tasten sind zahlreich vorhanden, für Solltemperatur, Lüftereinstellung, Sollmodus, Leistung, Wasserabpumpfunktion und generell zum Einschalten des Geräts.

Marc Kaiser

Redakteur

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