
Die Sony PlayStation 6 ist erst kürzlich Gegenstand eines Leaks geworden. Demnach soll die Spielekonsole voraussichtlich Ende 2027 in zwei Versionen erscheinen. Eine soll dem Beispiel der Nintendo Switch 2 folgen und eine Mischung aus stationärer Konsole und Handheld darstellen. Die andere Version soll allerdings eher ein klassischer Nachfolger der PlayStation 5 werden. Und zu diesem Modell gibt es inzwischen Angaben zu den technischen Spezifikationen.
Zu beachten ist, dass all diese Specs natürlich mit erheblicher Vorsicht zu genießen sind. Sie stammen vom YouTube-Kanal Moore’s Law Is Dead, der sie aus vertrauenswürdigen Quellen bezogen haben will. Demnach nutze die kommende PlayStation 6 einen neuen Chip von AMD mit dem Codenamen „Orion“, welcher zehn Kerne biete. Dieser könnte acht oder sogar zehn Kerne einsetzen und soll bei TSMC im 3-nm-Verfahren entstehen. Die Rede ist von einem Aufbau mit bis zu acht Zen-6c-Kernen für die Leistung und zwei Zen-6-Stromspar-Kernen. Die beiden schwächeren Cores sollen wohl für das Betriebssystem zuständig sein.
Zudem soll die PlayStation 6 angeblich bis zu 40 GByte RAM bieten, was ein extremer Sprung wäre. Die PlayStation 5 etwa beschränkt sich auf 16 GByte geteilten Arbeitsspeicher, der sowohl von CPU als auch GPU genutzt wird. Für die GPU geht man von bis zu 54 RDNA-5-Kernen aus, bei bis zu 3 GHz Takt und 10 MByte L2-Cache. Man rechnet mit bis zu 40 TFLOPS Grafikleistung.
Insgesamt soll die PlayStation 6 im direkten Vergleich mit der PlayStation 5 eine bis zu dreimal höhere Raster- und bis zu zwölfmal so hohe Ray-Tracing-Leistung bieten. Die Next-Gen-Konsole soll sowohl zur PlayStation 4 als auch PlayStation 5 abwärtskompatibel sein. Als Veröffentlichungszeitraum strebt Sony angeblich derzeit den Herbst 2027 an.
Quelle: Moore's Law Is Dead (YouTube)
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