Energiesparen im Herbst – fünf Tipps für den Alltag

(Auszug aus der Pressemitteilung)

Mit sinkenden Temperaturen und kürzeren Tagen steigt der Energiebedarf in deutschen Haushalten im Herbst deutlich an. Heizungen, Beleuchtung und Familienaktivitäten lassen den Stromverbrauch saisonal in die Höhe schnellen – und damit auch die Stromrechnungen. Gerade jetzt kommt es deshalb darauf an, Energie bewusst einzusetzen und vorhandene Ressourcen optimal zu nutzen. Ein intelligentes Energiemanagement im Haushalt kann dabei entscheidend helfen. Es sorgt dafür, dass Strom dann verbraucht wird, wenn er günstig oder selbst erzeugt, verfügbar ist – und reduziert so die Stromkosten.

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Mit den folgenden fünf Tipps können Haushalte im Herbst Energie sparen und effizienter nutzen:

1. Solarstrom bestmöglich nutzen

Wer eine Photovoltaikanlage besitzt, sollte darauf achten, möglichst viel des selbst erzeugten Stroms direkt im eigenen Haushalt zu verbrauchen. Das macht auch langfristig Sinn: Perspektivisch will die Bundesregierung die fixe Einspeisevergütung für private PV-Anlagen abschaffen, wodurch Eigenverbrauch noch attraktiver wird. Batteriespeicher ermöglichen es, Energieüberschüsse für den Abend oder für Zeiten ohne Sonneneinstrahlung aufzubewahren. So sinkt die Abhängigkeit vom öffentlichen Stromnetz, und steigende Strompreise treffen weniger hart. Auch für Haushalte ohne eigenes Dach gibt es kompakte Plug-and-Play-Lösungen für Balkon oder Terrasse wie den SolarFlow 800 Pro von Zendure, die den Einstieg in die Eigenversorgung erleichtern.

2. Elektroauto clever laden

Ein Elektroauto muss nicht immer sofort nach der Heimkehr an die Steckdose. Wer Ladezeiten verschiebt, kann erhebliche Kosten sparen – zum Beispiel, indem er das Fahrzeug nachts lädt, wenn Stromtarife günstiger sind, oder es gezielt mit Solarstrom vom eigenen Dach versorgt. Noch effizienter wird es, wenn das Laden automatisch geplant wird. So ist das Auto morgens zuverlässig einsatzbereit, ohne dass dafür unnötig hohe Stromkosten anfallen.

Ein konkretes Beispiel: Tesla-Besitzer:innen, die einen Energiespeicher besitzen, können ihr Fahrzeug über das Home Energy Management System (HEMS) von Zendure intelligent steuern. Über eine Cloud-to-Cloud-Integration via Open API wird das Fahrzeug als steuerbare Last eingebunden. Auf Basis des individuellen Fahrplans, der erforderlichen Mindestladezeit sowie Echtzeitdaten wie Solarstromprognosen, Verbrauchsprofilen und Batterieladestand plant das System die optimale Ladezeit. So werden Solarenergie und günstige Stromtarife bestmöglich genutzt, um das Auto kosteneffizient zu laden.

3. Wärmepumpe smart steuern

Wärmepumpen sind moderne und effiziente Heizsysteme, zählen aber zu den größten Stromverbrauchern im Haushalt. Mit einer klugen Steuerung lassen sie sich so einsetzen, dass sie bevorzugt dann laufen, wenn besonders günstiger Strom verfügbar ist oder Solarenergie genutzt werden kann. So bleibt das Zuhause angenehm warm, während die Kosten überschaubar bleiben. Schon wenige Stunden Laufzeitverschiebung pro Tag können in der Heizsaison einen spürbaren Unterschied auf der Stromrechnung machen.

4. Haushaltsgeräte automatisch starten lassen

Geräte wie Waschmaschine, Trockner oder Geschirrspüler gehören zu den typischen „Energiefressern“. Statt sie nach Feierabend oder am Wochenende laufen zu lassen – wenn ohnehin viel Strom im Haushalt benötigt wird – lohnt es sich, den Betrieb auf günstige Zeitfenster zu verschieben. Smarte Steckdosen oder integrierte Timer machen es möglich, dass Geräte automatisch dann starten, wenn Stromtarife niedrig sind oder überschüssiger Solarstrom genutzt werden kann. Damit lassen sich nicht nur Kosten senken, sondern auch die Eigenverbrauchsquote deutlich erhöhen.

5. Beleuchtung effizient einsetzen

Gerade in den dunkleren Herbst- und Wintermonaten steigt der Stromverbrauch durch Beleuchtung stark an. Einfache Maßnahmen können hier viel bewirken: Der Austausch herkömmlicher Leuchtmittel gegen LEDs reduziert den Verbrauch wesentlich. Zusätzlich spart es Energie, wenn Licht nur dort eingeschaltet wird, wo es tatsächlich benötigt wird. Intelligente Steuerungen oder Bewegungssensoren sorgen dafür, dass kein unnötiger Verbrauch entsteht und zugleich Komfort bestehen bleibt.

Alle diese Empfehlungen lassen sich deutlich einfacher und effizienter umsetzen, wenn sie durch ein intelligentes Energiemanagementsystem automatisiert und miteinander verknüpft werden. Das HEMS von Zendure unterstützt Nutzer:innen bei diesen Anwendungsszenarien und berücksichtigt dabei neben Solarerträgen auch Wetterprognosen, Verbrauchsgewohnheiten und dynamische Stromtarife, um die Energieverteilung im Haushalt optimal zu steuern.