Lian Li Vector V100 Mini Gehäuse im Test - Seite 4

Gehäuse mit vier ARGB-Lüftern und zusätzlichem LED-Streifen für nur 65 Euro

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Einbau

Das Lian Li Vector V100 Mini nimmt im Gegensatz zum großen Bruder keine ATX-, sondern nur mATX-Mainboards auf.

Es gibt entsprechend keine Befestigungsmöglichkeiten für ein ATX-Mainboard, obwohl wir dieses in das Gehäuse legen konnten und damit theoretisch genug Platz zur Verfügung stehen würde. Allerdings könnten unter dem Top dann keine Lüfter mehr verbaut werden.

Platz für ein ATX-Mainboard?

Die Abstandhalter für den Einbau eines mATX-Mainboards waren bereits vorinstalliert, wodurch der Einbau schnell von der Hand ging.

Eine Grafikkarte darf bis zu 415 mm lang sein. Der CPU-Kühler darf eine maximale Höhe von 163,5 mm besitzen. Ein um 90 Grad gedrehter Einbau der Grafikkarte ist weiterhin nicht möglich.

Mainboard und Grafikkarte

In dem Gehäuse können auf dem Boden zwei SSDs und hinter dem Mainboard ein weiteres Exemplar installiert werden. Dafür wird die Thumb-Screw gelöst, die SSD auf der Halterung verschraubt und diese Kombination wieder im Gehäuse befestigt.

Alternativ können auf dem Boden auch zwei 3,5-Zoll-Festplatten verbaut werden, vorausgesetzt, die Länge und die Kabel des verbauten Netzteils lassen dies zu. Die Festplatten werden dafür mit vier Gummierungen ausgestattet und das erste Exemplare hinter der Front unter den abgeschrägten Bereich geschoben.

Ein Netzteil darf bis zu 200 mm lang sein und wird ebenfalls klassisch im unteren Teil des Gehäuses verbaut.

Im hinteren Teil steht etwas weniger Platz für die Verlegung von Kabeln zur Verfügung, als dies noch beim großen Bruder der Fall war. Wir empfanden dies aber immer noch als ausreichend.

Christian Kraft

Redakteur

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