Als AMD vor genau einer Woche warnte, die Gewinne blieben deutlich hinter den Erwartungen zurück, war eigentlich schon klar, dass das vergangene Quartal alles andere als gut für den kalifornischen Chipbäcker lief. Zumindest was den Gewinn angeht. Dieser lag nämlich nur knapp über den um 82% nach unten korrigierten Erwartungen.
Die Umsätze blieben dagegen relativ stabil. Immerhin $985Mio konnte man umsetzen. Das ist zwar 17% weniger als noch ein Jahr zuvor (bzw. 15,8% weniger als im ersten Quartal 2001), läßt aber immerhin auf eine gesunde Nachfrage schließen.
Insgesamt verkaufte man 7,7Mio Prozessoren, das ist ein Zuwachs von 0,4Mio Stück oder 5,5%. Dass man dennoch weder Umsatz noch Gewinn steigern konnte, liegt zum einen am Preiskampf, den man sich z.Z. mit Intel liefert. Dank diesem sinkt der Durchschnittsverkaufspreis der Prozessoren erheblich, von den Margen ganz zu schweigen. Zum anderen fiel der durch Flashspeicherverkäufe generierte Umsatz um 23%.
Quelle: Pressemitteilung
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