
Schon 2017 hatte AMD erklärt, dass der Sockel AM4 noch mindestens bis einschließlich dieses Jahr unterstützt werde und hat bislang Wort gehalten. Nun verspricht AMD in seinem eigenen Blog, dass auch die nächste CPU-Generation auf Basis der „Zen 3“ Mikroarchitektur noch in den Sockel AM4 passt und verrät gleichzeitig einige Details zur Kompatibilität mit spezifischen Chipsätzen.
Demnach sollen die gegen Ende diesen Jahres erwarteten Ryzen „Zen 3“ Desktop-Prozessoren in Mainboards mit den neuen AMD X570 und B550 laufen können, wenn der entsprechende Mainboard-Hersteller ein passendes BIOS-Update zur Unterstützung der Ryzen 4000 Serie bereit stellt. Mit älteren Hauptplatinen mit den Chipsätzen der AMD 400 und 300 Serien werden die kommenden „Zen 3“ CPUs allerdings nicht mehr kompatibel sein. AMD begründet dies mit dem begrenzten Speicherplatz der BIOS-Chips, denn mittlerweile isr die Anzahl der AM4-kompatiblen CPUs schon so groß geworden, dass einfach nicht mehr aufgenommen werden können. Ansonsten müsste man die Kompatibilität mit älteren CPU-Modellen entfernen, was bei älteren Mainboards der falsche Weg wäre.
Wie es nach der nächsten „Zen 3“ CPU-Generation weiter geht mit dem Sockel AM4, verriet AMD allerdings bislang noch nicht. Das hänge von neuen Technologien ab, denn diese könnten mehr Pins oder ein anderes Pin-Layout erforden, was wiederum einen neuen Sockel nach sich ziehe. AMD nannte hier keine Beispiele, aber damit dürften z.B. die Unterstützung von PCI Express 5.0 oder DDR5-Hauptspeicher gemeint sein.
Quelle: AMD Community Blog
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