Die Firma, die für Apple in China die iPods herstellt, hat nun Verstöße gegen das chinesische Arbeitsrecht zugegeben. Nach einem Bericht der britischen „Mail on Sunday“ hatte Foxconn die Anschuldigungen zunächst bestritten. Nun wurde aber zugegeben, dass die Arbeiter tatsächlich zu lange gearbeitet hätten. Im Schnitt 80 Überstunden mussten pro Monat geleistet werden, maximal 36 hätte das regional gültige Recht zugelassen.
Die „komplexe Entlohungsstruktur“ hätte in Sachen Bezahlung aber zu Missverständnissen seitens der Medien geführt. Der vorgeschriebene Mindestlohn sei auch tatsächlich bezahlt worden. Ein von Apple geschicktes Team habe die Einhaltung des „Apple Supplier Code of Conduct“ überprüft und keine Verstöße ausfindig gemacht.
In dem Bericht der „Mail on Sunday“ wurden von 15 Stunden Arbeitstagen und Hungerlöhnen von 40 Euro im Monat berichtet. Zumindest ersteres könnte bei wöchentlich 20 Überstunden nahe an der Realität gelegen haben. Ein Verstoß gegen Apples „Code of Cunduct“ wäre dies allemal.
Quelle: Heise
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