Einigen hochrangige Mitarbeiter der Firma BenQ, darunter Finanzchef Eric Yu, wird Insiderhandel mit Aktien der eigenen Firma vorgeworfen. So sollen zwischen Dezember 2005 und Februar 2006 rund 6 bis 7 Millionen BenQ-Anteile zu sehr guten Preisen verkauft worden sein. Erst danach gab das Unternehmen enorme Verluste, die durch die ehemalige Siemens-Handysparte BenQ mobile verursacht worden waren, bekannt.
Nachdem die Verluste bekannt wurden, fielen die Aktien um gut 60 Prozent – keine schlechte Idee also, eigene Anteile rechtzeitig abzustoßen. Nun wurde Eric Yu verhaftet, eine Freilassung auf Kaution verweigert.
Quelle: Bloomberg
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