Auf eine von Abgeordneten der Partei Bündnis 90 / Die Grünen gestellte Anfrage, in wie weit WLAN-Verbindungen für den menschlichen Organismus als schädlich einzustufen sind, gab die Bundesregierung jüngst eine Antwort. Dieser ist zu entnehmen, dass laut Studien Grenzwerte in der Regel nicht überschritten werden, weshalb WLAN generell nicht als gefährlich einzustufen ist.
Dennoch spricht die Antwort von einer generellen, wenn auch geringen Strahlenbelastung. Wird ein Mindestabstand zum Gerät, den die Regierung nicht näher definiert, nicht eingehalten, so kommt es jedoch zu deutlich erhöhten Messwerten – die jedoch angeblich immer noch unterhalb einer für den Menschen schädlichen Grenze liegen.
Eine derartige Situation ergibt sich beispielsweise durch einen WLAN-fähiges Notebook das auf den Oberschenkeln abgestellt wird.
Generell empfiehlt das Bundesamt für Strahlenschutz, dass kabelgebundene Verbindungen im Sinne einer vorsorglich getroffenen Sicherheitsmaßnahme stets den kabellosen vorzuziehen sind.
Quelle: Bundestag
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