OLPC: Käufer verärgert

"Give One, Get One" mit Verzögerungen

Wer bei der Give One, Get One-Aktion des „One Laptop per Child“ (OLPC)-Projekts mitmachte muss mit langen Wartezeiten rechnen. Bei der Aktion konnte derjenige, der ein XO-Laptop für ein Kind aus einem Entwicklungsland spendete selbst ein weiteres für sich zu Hause kaufen. Während die Notebooks an die Kinder ausgeliefert werden kommt es bei den Käufern zu Problemen.

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Wie viele der rund 80.000 Teilnehmer inzwischen ihr XO-Laptop erhalten haben ist nicht bekannt. Es wird aber von zahlreichen Bestellern berichtet, die noch immer auf ihr Gerät warten müssen, obwohl die Aktion am 31. Dezember 2007 ausgelaufen ist. Eine Sprecherin des OLPC-Projekts erklärt die Lieferschwierigkeiten mit der unerwartet großen Nachfrage und einer knappen Versorgung mit den günstigen Notebooks. Besondere Probleme scheint die Verarbeitung und Verifizierung der Adressdaten der Käufer zu bereiten.

Derzeit gibt es noch keine Pläne, das „Give One, Get One“-Programm auch nach Europa zu bringen.

Quelle: Yahoo

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