LulzSec geht in Rente

Persönliche Daten über Mitglieder werden öffentlich

Nachdem die Kontroversen um die Hacker-Gruppe LulzSec immer weiter zunahmen und man verstärkt Kritik aus der Hackerszene erntete, hat sich die Gruppe aufgelöst. Laut eigenen Aussagen waren die Aktionen LulzSecs von Anfang an nur als „geplante 50-Tage-Kreuzfahrt“ gedacht, mit der man die „Unterdrücker“ und deren Fußvolk habe wachrütteln wollen. Ob der Abschied wirklich geplant bzw. ganz freiwillig erfolgte, darf jedoch stark bezweifelt werden: Kürzlich hatte eine andere Hacker-Gruppe namens A-Team zahlreiche persönliche Daten der LulzSec-Mitglieder veröffentlicht.

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Eigentlich hatte LulzSec weitere Aktionen / Veröffentlichungen angekündigt, so dass man sich vermutlich weniger geplant als spontan zurückgezogen hat, da die Kritik vor allem innerhalb der Szene immer lauter wurde. Jetzt ist die Gruppe jedenfalls Geschichte und man darf abwarten, welche Hacker sich eventuell mit neuen Attacken gegen große Firmen als nächstes ins Rampenlicht rücken.

Quelle: LulzSec

André Westphal

Redakteur

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