Wie bereits berichtet, will AMD Intel im kommenden Jahr bei Ultrabooks Konkurrenz machen. In einem Interview mit der Tageszeitung „The Australien“ äußerte sich ein AMD-Vertreter zum aktuellen Stand. So habe man bereits Gespräche mit diversen Notebook-Herstellern geführt und einer sei bei der Umsetzung des Vorhabens schon besonders weit vorangeschritten. Erste Geräte könnten bereits im kommenden Januar vorgestellt werden.
Das Ultrabook-Konzept stammt zwar von Intel, aber das heißt nicht, dass solche Ultra-Thin-Notebooks nicht auch einen AMD Prozessor unter der Haube haben können. Im Inneren von AMDs Ultrabook-Pendants soll voraussichtlich die vor einiger Zeit angekündigte „Brazos 2.0“-Plattform mit leicht überarbeiteten APUs der E-Serie zum Einsatz kommen. Diese bieten zwar nicht die gleiche Leistung wie Intels ULV-Prozessoren der Core-i-Serie, dürften aber deutlich günstigere Ultra-Thin-Notebooks ermöglichen als es derzeit bei Intels Ultrabooks der Fall ist. Denn gerade der Preis soll Schuld daran sein, dass die Ultrabook-Verkäufe hinter den Erwartungen der Hersteller zurückbleiben.
Quelle: Notebookcheck
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