Fazit
Insgesamt gesehen ist die Elsa Erazor III Video keine Karte der absoluten Spitzenklasse, hat aber einige sehr gute Seiten, die die Schwächen eindeutig aufwiegen.
Die Performance ist nicht überragend, aber trotzdem sehr gut. Etwas mehr Takt hätten dem Chip und insbesondere dem Grafikspeicher nicht geschadet.
Wo wir gerade beim Takt sind: die Overclockingmöglichkeiten sind durch das 7ns langsame RAM und den nur passiven Kühler relativ begrenzt. Der TNT2 sollte damit auf Dauer nur übertaktet werden, wenn man zusätzlich einen Ventilator aufsetzt.
Die anfänglichen Probleme mit unserem Super7-System sind nicht Elsa, sondern dem Motherboard- und dem Chipsatz-Hersteller anzulasten und fliessen deshalb nicht in die Wertung mit ein, zumal mit den neuen Referenztreibern von nVidia (Version 2.08) keine Schwierigkeiten mehr auftraten.
Der Preis von ca. 430 DM wird nicht durch die Performance, aber durch die Video-Features gerechtfertigt. Manche Konkurrenten haben auch einen TV-Ausgang, aber wer hat schon Video-In? Die beim TV-Betrieb aufgetretenen kleinen Probleme sind sicher mit dem nächsten Treiberupdate verschwunden.
Die Dokumentation verdient ein sehr großes Lob! Vorbildlich wird alles notwendige beschrieben und noch mehr!
So ergibt sich folgendes Gesamtbild:

Damit gibt es leider keinen Hot Tip. Dazu fehlten aber lediglich ein Aktivkühler und eine etwas höhere Performance.
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