Probleme mit MTH

Sollte euer System einen Memory Translator Hub (kurz MTH genannt)

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besitzen, könnte es durchaus sein, dass der Rechner – nun –
ein Problem besitzt. Das äußert sich dadurch, das der PC ohne
erkennbare Probleme plötzlich zu einem Reboot ansetzt. Um jetzt
zu erkennen, ob man einen MTH besitzt, startet man einfach
das Utility von intel (Windows Version, funktioniert unter
95/98/2000 und unter NT 4.0, oder man benutzt die DOS Version).
Sollte das Programm erkennen, das ein solcher MTH auf dem
Board installiert ist, sollte man seinen Hersteller bzw. Händler
kontaktieren. Von ihm erfährt man dann weitere Einzelheiten.

Besitzt man nun ein Board mit einem intel cc820, kann man sich
quasi glücklich schätzen. Denn intel tauscht das Board anstandslos
in ein System mit 128MB RAMBUS um. Tja, für manche ist das fast
besser als ein Lottogewinn. Doch auch hier gilt, sich erst an den
Händler zu wenden.

Während dessen die Besitzer folgender ASUS-Mainboards davon anscheinend
nicht oder so gut wie nicht betroffen sind: P3C2000, CUC2000,
CUC2000-M, P3C-E/-L/-S/-LS inklusive der DR2 DIMM Riser Karte und P3C-D
(mit DR1 DIMM Riser Karte).
ASUS hat, seit dem das Problem mit dem MTH (Memory Translator Hub)
aufkam, intensiv mit intel zusammen gearbeitet, um den Fehler zu finden und
auch zu beheben. Nach zahlreichen Tests aller Mainboard-Arten von ASUS
unter Einsatz eines Speicher-Stress-Test Programms (gibt es hier
zum downloaden) wurde dieses Problem bei nur sehr wenigen Boards
entdeckt. Und der Fehler trat dort dann auch nur bei ein paar
bestimmten Speichermodulen auf sowie bei ein paar Netzteilen.
dadurch kann man schon fast davon ausgehen, dass die Boards von ASUS
FÜR DEN NORMALEN ENDKUNDEN stabil laufen. Ausgenommen sind natürlich
diverse Tweaking-Künstler… 🙂
Quelle: intel, iXBT

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