Zwischenfazit
Die Performance der VideoLogic Vivid!XS kann insbesondere angesichts ihres Preises von unter 340 DM überzeugen. GeForce2 MX Grafikkarten haben im Vergleich keine Chance mehr, aber diese sind ja inzwischen auch schon für 100 DM weniger erhältlich und spielen deshalb in einer anderen Liga.
Die ATI Radeon mit 32 MB DDR-RAM ist geringfügig teurer und zumeist langsamer, deshalb läuft die Vivid!XS dieser eindeutig den Rang ab.
Der Vergleich mit der GeForce2 Pro hinkt ein wenig, da diese doch ein wenig teurer ist als die Vivid!XS. Aber die GeForce2 GTS wird nicht mehr produziert und stellt somit in Kürze keine Konkurrenz mehr dar für die Kyro2-Karten.
Besonders erfreulich im Test war, dass die Vivid!XS keine größeren Leistungseinbußen erleidet, wenn man statt 16bit 32bit Farbtiefe auswählt. Dabei ist die Bildqualität ja schon bei 16bit besser als bei der Konkurrenz, da der Kyro2 intern immer alles erst in 32bit rechnet, bevor die Darstellung erfolgt.
Außerdem war festzustellen, dass die Vivid!XS auch von einem schnelleren Prozessor profitieren kann, abhängig von Auflösung und Benchmark natürlich. Sie skaliert auf jeden Fall besser mit als eine GeForce2 MX.
Rein von der Leistung her enttäuscht die VideoLogic Vivid!XS also nicht. Kompatibilitätsprobleme gab es auch keine, so dass man in dieser Hinsicht der Karte eine Empfehlung aussprechen kann. Wer für eine neue Grafikkarte zwischen 300 und 350 DM ausgeben will (und kann), darf bei der Vivid!XS bedenkenlos zugreifen.
Eine endgültige Bewertung der VideoLogic Vivid!XS folgt im zweiten Teil des Reviews, bei dem wir dann ausgiebig auf alle anderen wichtigen Punkte neben der Performance eingehen werden.
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