LowCost-KT133A von Shuttle und Sono - Seite 2

Test-Setup

Für den Test der Mainboards haben wir einen aktuellen
Athlon C mit 1333MHz (133 MHz FSB) und
AYHJA-Stepping
verwendet. Das AYHJA-Stepping des Athlon C beseitigt u.a. den seltenen Execution-Deadlock
der Athlon-CPUs, welcher sich in seltenen Fällen und unter bestimmten
Umständen durch "Einfrieren" des Rechners äußerte. Weitere
Komponenten des Testrechners sind zwei 128MB PC133 SDRAM Module von
NoName-Herstellern, die MSI
Starforce 64 mit Nvidia Geforce2-Pro-GPU, einer 30GB UDMA100 Maxtor
Festplatte (5.400 U/min), ein 48x CD-ROM-Laufwerk von Cyberdrive und einem
bewährten Thermaltake
Volcano II Prozessorkühler.

Getestet wurde unter Microsoft Windows 2000 inklusive dem
deutschen Service-Pack 2. Wir verwendeten Windows 2000, da es sich
wachsender Beliebtheit erfreut und sensibler auf fehlerhafte Hardware
reagiert als die DOS-basierten Betriebssysteme von Microsoft (Windows 95,
98, ME). KT133A-Mainboard-Tests unter Windows 9x gibt es außerdem schon zu
genüge im Internet. Weiterhin kam DirectX 8.0a, die Via 4-in-1-Treiber
V4.31 sowie die letzten offiziellen Detonator-Treiber von Nvidia zum
Einsatz (Detonator3 V12.41). Die vertikale Bildsynchronisation (VSync)
wurde mittels Powerstrip V2.78 deaktiviert.

Synthetische Prozessor-, Multimedia- und
Memory-Benchmarkwerte lieferte SiSoft Sandra 2001, als Spielebenchmark mussten
Quake 3: Arena (Demo V1.11) und Unreal Tournament (V4.36) als Vertreter
der am weitesten verbreiteten 3D-Engines herhalten. Ferner kam Ziff
Davis Content Creation und Business Winstone 2001 zur Simulation
alltäglicher Aufgaben eines Arbeitsplatzrechners zum Einsatz. Als
Abschluss haben wir noch ein Auge auf den umstrittenen 3DMark2000
geworfen, welcher sich doch noch immer großer Beliebtheit erfreut und
aktuelle DirectX 7-Grafikkarten und Prozessoren stark fordert und somit
auch Schlüsse auf das Mainboard zulässt. Trotzdem sind die Aussagen des
3DMark2000 mit Vorsicht zu genießen.