Enter the Dragon – Dragon Orb 3 Cooler - Seite 5

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Fazit

Was heute viele nicht mehr wissen… jeder Hongkong Eastern wurde mit zwei Endfassungen gedreht…. in der europäischen Version siegte und überlebte der Leinwandheld, während in der asiatischen Fassung der Held sterben musste. So verlangte es das jeweilige Publikum.

Ähnlich gestaltet sich das Testergebnis des Dragon Orb 3.
Auf der Extrem-Testplattform muss auch er lautlos abdanken, auf der alten moderat übertakteten Testplattform kann er sich positiv, wenn auch nicht als Sieger in Szene setzen. Damit hat der Nicht-Overclocker die Garantie, dass die Freigaben für die angegebenen CPUs zutreffend sind.

Trotz allem ist Thermaltake ein guter Wurf mit dem Dragon Orb 3 gelungen. Eine tolle Optik, durchdachtes Design und Layout sowie eine hervorragende Verarbeitung und das feine Finish runden den Gesamteindruck positiv ab. Das günstige Preis-/Leistungsverhältnis und die Eignung zum sanften Overclocking sind zu dem eine Empfehlung wert.

In Low-Rheostat-Einstellung, welches etwa der 4900 Upm Version entspricht, liegt der Dragon Orb 3 leistungsmäßig gerade mal 1 Grad höher bei der Temperaturmessung, insofern kann auch getrost die leisere 32 dBa Version gewählt werden.

Überrascht war ich über die sehr geringen Temperaturunterschiede zwischen Min. und Max. Load. Dies spricht für den sehr massigen, turmartig aufgebauten Kupferkern, der im Gegensatz zum Swiftech MC462 oder Thermalright SK6 erst bei extremem Overclocking seine Grenzen erreicht. Hier zeigt die flächenartige Kupferkern-Bauart eine größere wärmeableitende Wirkung.

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