Features: Multi-Monitor-Betrieb
Mit DualHead war Matrox 1999 einer der ersten Grafikkartenhersteller, der den Multi-Monitor-Betrieb auch für Zuhause ermöglicht und salonfähig gemacht hat. Heute besitzen auch die Karten mit ATI- (HydraVision) und nVidia-Grafikchips (nView) die Möglichkeit, zwei Monitore parallel zu betreiben und unabhängig voneinander mit unterschiedlichen Auflösungen und Bildwiederholfrequenzen anzusteuern. Keine Frage, dass Matrox in der Zwischenzeit auch in dieser Richtung nicht untätig war. Die neuen Stichworte heißen nun „DualHead-HighFidelity“ und „TripleHead“.
Die Weiterentwicklung von DualHead – DualHead-HF – wird durch zwei 400MHz RAMDACs, einen 10bit TV-Encoder und 165MHz Dual-DVI-Output angetrieben. All dies ist bereits im Grafikchip integriert. Der Parhelia-512 ist in der Lage, zwei analoge Monitore mit jeweils bis zu 2048×1536 Pixeln oder zwei digitale TFTs mit jeweils bis zu 1920×1200 Pixeln anzusteuern, natürlich bei 32bit Farbtiefe.
Es werden natürlich weiterhin die üblichen DualHead-Modi angeboten: Multi-Display, Zoom, Clone und DVDMax. Zwischen diesen kann ohne Neustart des Systems hin- und hergeschaltet werden.
Über einen zusätzlichen RAMDAC auf der Grafikkarte ist der Parhelia-512 darüberhinaus in der Lage, drei Ausgabegeräte gleichzeitig zu betreiben.

TripleHead mit der Ausgabe auf drei Monitoren
Unter Windows ergibt sich dabei eine Gesamt-Ausgabefläche auf dem Desktop von 3840×1024 Pixeln.
Es ist momentan noch nicht bekannt, ob alle Parhelia-Grafikkarten von Matrox mit dem dritten RAMDAC und damit der TripleHead-Funktionalität ausgestattet werden.
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