GeForce FX5500 von Point of View - Seite 6

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Point of View GeForce FX5500

Preis 119 € (Stand: 15.3.2004 – unverbindl. Preisempfehlung des Herstellers)
Hersteller Point of View
Beilagen DVI-Adapter, Adapter S-Video->Cinch), Cinch-Kabel (1,5m), Kurzanleitung
Software Treiber, PowerDVD Software-DVD-Player (Trial-Version)


Die Ausstattung der Point of View GeForce FX5500 ist aufgrund des Preises erwartungsgemäß nicht üppig ausgefallen. Gegenüber der etwa gleich soviel kostenden FX5200 Ultra vom gleichen Hersteller wurde die Software etwas gekürzt, aber dafür die Beilagen minimal verbessert. Es wird nun kein Spiel und keine Vollversion eines Software-DVD-Players mehr mitgeliefert, dafür ist das Cinch-TV-Anschlusskabel länger und eine Kurzanleitung liegt im grün-schwarzen Karton. Letztere besteht allerdings nur aus einem dünnen Faltblatt mit sehr kurzer Englisch-sprachiger Anleitung zur Treiberinstallation. Ein ausführlicheres, aber auch nur englisches Handbuch mit rund 30 Seiten ist auf der Treiber-CD im Microsoft Word Format zu finden. Dieses Manual für die Grafikkarten-Serien FX5200 bis FX5700 erwähnte zwar noch nicht explizit die FX5500, aber das dürfte bis zum Verkaufsstart sicherlich noch nachgebessert werden.


Rückseite

Draufsicht

Der optisch ansprechende Kühler der Point of View GeForce FX5500 macht auch im Betrieb zunächst einen sehr guten Eindruck, weil der Lüfter direkt nach dem Systemstart angenehm leise läuft. Erstaunlicherweise ändert sich das nach einigen Sekunden. Dann erzeugt der Lüfter ein seltsames, etwas nerviges, wenn auch nicht wirklich lautes Geräusch. In einem geschlossenen Gehäuse bemerkt man davon aber nicht mehr viel, deshalb ist die Kühlung dieser Grafikkarte an sich noch als gut zu bezeichnen.


Treiber-Infos

Einstellungen Bildqualität

In dem neuen, wie eingangs erwähnt noch inoffiziellen nVidia ForceWare v56.55 Grafiktreiber hat sich ein wenig an den Einstellungen der Bildqualität geändert, wie oben im Bild rechts zu erkennen ist. Nun können die Optionen für Kantenglättung, anisotropische Filterung, Bildqualität allgemein und die vertikale Bildsynchronisation praktisch gleichzeitig und in einem übersichtlichen Fenster geändert werden. Außerdem können die Einstellungen jetzt nicht nur global, sondern auch individuell für einzelne Anwendungen vorgenommen werden.
Eine Auslesung von Grafikchip- und Umgebungstemperatur wie bei den teureren nVidia-Modellen ist bei der GeForce FX5500 nicht vorgesehen.

Frank Schräer

Herausgeber, Chefredakteur und Webmaster

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