Multitalent iRiver iFP-1090 - Seite 5

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MP3-Player: Klangtest

Der iFP-1090 bietet zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten um die Musikwiedergabe den individuellen Bedürfnissen anzupassen. Es kann zwischen fünf voreingestellten Klangmodi gewählt werden: Rock, Jazz, Classic, U Bass, Metal.


iriver iFP-1090

Daneben ist es möglich den Klang mittels des Xtreme Equalizers bzw. des Xtreme 3D Reglers selbst anzupassen. Hierzu gibt es eine sehr übersichtliche Funktion, die der von herkömmlichen Softwareplayern, wie beispielsweise Nullsoft Winamp, ähnelt. So kann neben dem Basslevel auch der 3D-Klang eingestellt werden. Für den Bass gibt es mehrere Einstellungen: Einerseits kann der mittlere Bassbereich stufenweise von 1-4 gewählt werden, andererseits ist es möglich den Bass Boost in 3dB-Schritten von 0 dB bis auf 15dB zu erhöhen. Daneben gibt es noch eine DBE-Funktion (Dynamic Bass Enhancement), welche tiefe und mittlere Frequenzen bei Verwendung von Xtreme 3D verstärkt. Ein Balanceregler für das Audiosignal ist ebenfalls vorhanden.

Solch präzise Einstellungsmöglichkeiten bieten die wenigsten MP3-Player. Hier erzielt der iFP-1090 einen großen Vorsprung vor seinen Konkurrenten.

Die mitgelieferten Miniohrstöpselkopfhörer unterstützen dies und können klanglich voll überzeugen. Leider besitzt der iriver iFP-1090 nur einen Kopfhöreranschluss, so dass für Hörvergnügen zu Zweit ein Adapter nötig ist.

Ist nicht zu viel Bass eingestellt lässt sich die Lautstärke problemlos voll aufdrehen. Gefallen wird das den Ohren jedoch nicht, denn die erreichbare Maximallautstärke ist nicht zu verachten. Die Originalkopfhörer leisten 18mW (L) + 18mW (R) an 16 Ohm bei max. Lautstärke.
Mit besseren Kopfhörern lässt sich selbstverständlich noch mehr aus dem iFP-1090 herausholen.
Der MP3-Player wartet mit einem akzeptablen Rauschabstand von 90 dB auf. Hiermit sollte jeder auf seine Kosten kommen.

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