Multitalent iRiver iFP-1090 - Seite 8

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Fazit


iriver iFP-1090

Der iriver iFP-1090 konnte im Langzeittest vollkommen überzeugen. Das Gerät ist klein, leicht und formschön, so dass man es problemlos überall hin mitnehmen kann.
Die Bedienung ist sehr einfach und wird durch die herausragende Bedienungsanleitung zum Kinderspiel.
Überzeugen kann auch der sehr umfangreiche Lieferumfang. Egal ob Schutztasche oder Befestigungsbänder – es bleiben keine Wünsche offen.

Die beiden Hauptfunktionen des Gerätes sind der MP3-Player und die integrierte Kamera. Je nach Wunsch kann man sich den iriver iFP-1090 mit 256 oder gar 512 MB Speicherkapazität kaufen. Doch auch bei der kleineren Variante passen genügend Musikstücke und Fotos auf den internen Speicher.

Der MP3-Player ist Dank dem Mini-Joystick leicht zu bedienen und kann vor allem klangtechnisch sehr überzeugen. Zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten bereiten einem beim Musikhören jede Menge Freude. Wem die eigenen Lieder zu langweilig werden, der kann schnell auf das eingebaute Radio zurückgreifen und bei Bedarf Lieder gleich aufnehmen.
Ergänzt wird der gute Klang durch die sowohl übersichtlich als auch optisch ansprechend gestalteten Menüs.
Schließlich bietet kaum ein andere MP3-Player ein solch großes, mehrfarbiges Display.

Die eingebaute Kamera verfügt sicherlich über kein Hochleistungsobjektiv, reicht aber dennoch völlig aus, um bei guten Lichtverhältnissen annehmbare Aufnahmen zu machen. Leider fehlt ein Blitz, so dass die Kamera bei Dunkelheit kaum einsetzbar ist.

Weitere Funktionen, wie Tonaufnahme, Wecker und Sleeptimer, stellen eine sinnvolle Ergänzung des iriver iFP-1090 dar.

Leider besitzt der iriver iFP-1090 nur einen internen Akku. Dieser kann zwar herausgenommen werden, jedoch kann das Gerät nicht mit Batterien betrieben werden. Ausgeglichen wird dies durch eine lange Akkulaufzeit. Im Test haben wir circa 10 Minuten Ton aufgenommen, 3 Stunden Musik gehört und über 300 Bilder gemacht. Hierbei war das Display sehr lange in Betrieb. Insgesamt wurde das Gerät hierbei fast 100 mal an- und ausgeschalten und lief etwa fünf Stunden.
Danach war der Akku leer. Hört man hingegen nur Musik, so reicht der Akku enorm viel länger.

Einziger Wermutstropfen ist der auf den ersten Blick recht hohe Preis von rund 270 Euro.
Dieser ist jedoch angesichts der vielen Funktionen, dem tollen Design und der Funktionalität des kleinen Gerätes akzeptabel.

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