T-Balancer SL4 USB-Lüftersteuerung - Seite 4

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Praxistest – Teil 1

Nach erfolgreichem Einbau und Neustart des PCs werden alle Lüfter automatisch mit voller Leistung betrieben. Man braucht sich also keine Sorgen um seine CPU oder sonstige Komponenten machen.
Die Software kann anschließend in Ruhe installiert und konfiguriert werden. Hierzu zählt auch die Kalibrierung der Temperatursensoren. Man kann diese entweder mit den vom Mainboard ausgelesenen Temperaturen vergleichen oder ein eigenes Thermometer (beispielsweise ein Fieberthermometer) verwenden. Anschließend müssen Grenzwerte eingegeben werden, bei denen Alarm gegeben wird. Diese können selbstverständlich für jeden der vier Kanäle einzeln gewählt werden.
Für den anschließenden Betrieb kann jedem Kanal ein bereits voreingestelltes Drehzahlprofil zugewiesen werden. Alternativ kann eine Temperaturkennlinie eingestellt werden. Es ist möglich diese Profile selbst zu erstellen und im Bedarfsfall Korrekturen vorzunehmen.
Insgesamt können auf diese Weise sehr genaue Einstellungen für jeden einzelnen Lüfter getätigt werden.
Wir verwendeten für unseren Test zwei ichbinleise® Fan 12/1000
als Gehäuselüfter und einen Standard Sockel-7 Lüfter auf der Grafikkarte. Als CPU-Lüfter war ein GlobalWIN TAK58 – Twin Silent Kühler im Einsatz.
Die Sensoren befestigten wir jeweils an CPU, Grafikkarte und im vorderen und hinteren Teil des Gehäuses.
Die beiden Gehäuselüfter liefen jeweils mit einem eigenen Kanal.
Temperatursensoren
Nach der Konfiguration der Software ist es jederzeit möglich, von „Automatik“ auf „Manuell“ umzuschalten und die Drehzahl der Lüfter per Hand einzustellen. Auf diese Weise wird die gut funktionierende Automatik hervorragend ergänzt.

Ichbinleise.de stellt auf seiner Website eine Tabelle mit dem Verhalten verschiedener Lüfter bei sehr geringer Ansteuerung bereit. Auf diese Weise kann man sich eventuell schon vor dem Kauf der Steuerung über das Verhalten der eigenen Lüfter informieren bzw. neue Lüfter nach dieser Tabelle kaufen.

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