EPoX 9NPA+ SLI – Teil 2
Ausstattung
Auf der SLI-Platine sind Gigabit-LAN und 8-Kanal-Sound integriert. Es verfügt über einen SPDIF und einen optischen Ausgang und sechs RAID-fähige Serial-ATA/2 Anschlüsse. Auch hier ist deutlich der Trend zu erkennen, von alten Anschlüssen wegzukommen, denn durch den Lüfter entfallen parallele und serielle Schnittstellen. Diese sind zwar onboard noch vorhanden, Slotbleche hierfür werden aber nicht mitgeliefert. Auch der BIOS-Chip besitzt sinnvolle Features wie Magic Health (Diagnosedaten beim Systemstart), EZ-Boot (einfache Boot-Auswahl beim Start) und diverse Overclocking-Möglichkeiten.
Handbuch und Quickstart Guide sind übersichtlich und recht umfangreich gehalten. Was noch fehlt, ist eine Diskette für den RAID Treiber. Die Software ist umfangreich, wenn auch nicht ganz up-to-date. Die USDM-Installation geht genauso daneben wie beim EPoX 9NPA+ Ultra. Der User muss per Hand den Pfad c:program files anlegen, dann erst läuft sie. Außerdem zeigt sie nicht wie versprochen die Werte des flexiblen Sensors an, diese lassen sich nur per BIOS auslesen.
Der 8-Kanal Soundchip kommt mit einer durchdachten Software und sehr gutem Sound daher. Im Test waren keine auffälligen Störgeräusche zu hören.
Leistung
Bei den Benches macht MSI nach wie vor eine gute Figur und kann auch im SLI-Betrieb mit dem EPoX mithalten, für den Testsieg reicht es trotzdem nicht.
CPU-Z ermittelte einen Referenztakt von 200,9 MHz, womit die CPU immerhin knappe 10 MHz schneller taktet als normal.
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