Sonic Tower: Verarbeitung
Die verwendeten Materialien machen einen ordentlichen Eindruck und geben nur geringen Anlass zur Kritik. Die Gesamtqualität und Materialbeschaffenheit sowie Stabilität der Bauteile können jedoch ebenfalls nicht an den Thermalright High-Riser heranreichen. Hier liegen kleine Welten dazwischen. Auch der Vergleich mit dem Scythe Probanden fällt zu Gunsten des Ninja aus. Die Kühllamellen sind ebenfalls etwas empfindlich und relativ leicht zu deformieren. Gar nicht gefallen hat die Bearbeitung des Kupfer-Kühlcore, denn diese kann keineswegs als annähernd plan bezeichnet werden. Ein Umstand, welcher bereits auch bei vielen anderen Thermaltake Kandidaten immer wieder festzustellen ist.
Beidseitig Bohrungen für Lüfterhalterungen im 120mm Format
Insgesamt drei ordentlich verarbeitete Kupfer-Heatpipes mit einer Länge von je ca. 380mm sorgen neben den Lamellen für die abgeforderte Kühlleistung. Die Kühloberfläche der 2×54 Aluminium-Lamellen beträgt – bei je 110x42mm abzüglich Aussparungen – ca. 4800cm². Das erscheint rekordverdächtig. Zum Vergleich: Zalman CNPS 9500 (3698cm²), Ninja (ca.2500cm²) und High-Riser (2046cm²). Die Lamellenabstände sind mit ca. 2mm relativ eng bemessen. Zum Vergleich: High-Riser 3mm und Ninja 4mm.
Drei Heatpipes mit ca. 380mm Länge
Der untere Kühleraufbau ist freiliegend und verzichtet auf zusätzliche Hilfskühlkörper. Der Kupfer-Kühlcore ist im Sandwichverbund mit den Heatpipes 4-fach verschraubt. Der Kühlcore ist wie bereits erwähnt keinen Deut als plan zu bezeichnen, ansonsten aber sauber endbearbeitet, wenngleich auch nicht hochglanzpoliert.
Kühlcore Triple-Heatpipe Sandwichverbund
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