Ninja: Verarbeitung
Die verwendeten Materialien machen einen ausgezeichneten Eindruck und geben keinen Anlass zur Kritik. Die Gesamtqualität und Materialbeschaffenheit sowie Stabilität der Bauteile können jedoch nicht gänzlich an den Thermalright High-Riser heranreichen. Die Kühllamellen sind etwas empfindlich und relativ leicht zu deformieren. Zudem sind bei ungünstiger Handhabung ggf. kleine Verletzungen in Form von Schnittwunden möglich. Das Shurikan Layout der 23 Kühllamellen scheint den Anwender zu sorgfältiger Handhabung zu ermahnen.
Lüfterhalterung für 120mm Formate
Insgesamt sechs sauber eingepasste und verarbeitete Kupfer-Heatpipes mit einer Länge von je ca. 380mm sorgen neben den Lamellen für die enorme Kühlleistung. Die Kühloberfläche der 23 Lamellen beträgt – bei je 110x110mm abzüglich Aussparungen – ca. 2500cm². Deutlich weniger als beim Zalman CNPS 9500 (3698cm²), aber etwa 25% mehr (2046cm²) als beim Thermalright High-Riser.
Sechs Heatpipes mit ca. 380mm Länge
Im unteren Kühlerbereich befindet sich ein zusätzlich eingepasster Aluminium-Kühlkörper, eingerahmt von den nach vier Seiten eingearbeiteten Heatpipes. Daran befestigt befinden sich die verschraubten Retention Modul Federstahl Halterungen zur Montage an den unterschiedlichen CPU-Sockeln.
… und Kühlcore Heatpipe Sandwichverbund
Der Kupfer Kühlcore ist im Sandwichverbund mit den Heatpipes und dem Aluminium Kühlkorpus sauber eingepasst verschraubt. Der Kühlcore ist ordentlich plan und sauber endbearbeitet, wenngleich auch nicht hochglanzpoliert.
Kreuzverbund Heatpipe Verlauf auf allen vier Seiten
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