Leistung in der Praxis
Neben der angesprochenen Zugriffszeit interessierte uns natürlich die Lese- und Schreibperformance des Drives in der Praxis. Diese haben wir mit dem Tool HDTune gemessen, hier die Ergebnisse als Grafik:
Die HDTune-Messwerte einer 5400Upm-Fujitsu Platte…
…und die Messwerte des Flash Drives
Zunächst einmal fällt auf, dass die Datenrate bei der SSD bauartbedingt sehr viel konstanter ist als bei einer Festplatte. Weitere Vorteile sind die etwas geringere CPU-Last und die enorm schnelle Zugriffszeit. Bei der Datenrate muss man spürbare Abstriche machen. Für das normale Surfen und Arbeiten, wo nur hier und dort mal auf eine Datei zugegriffen wird, reicht es aber allemal.
Inwiefern wirkt sich nun die geringere Leistungsaufname auf die Laufzeit in Notebooks aus? Wir haben unsren Standard-Belastungstest auf einem 12,1 Zoll-Notebook durchgeführt, einmal mit einer 5400 Upm Fujitsu-Platte und dann mit dem Flash Drive. Der Betrieb mit der SSD konnte 10 Minuten länger aufrecht erhalten werden (65 statt 55 Minuten), was immerhin 18 Prozent mehr Laufzeit entspricht. Dieser Wert ist aber mit Vorsicht zu geniessen, denn eine langsamere Platte braucht im PCMark länger für die Platten-Benchmarks und verbringt demzufolge weniger Zeit bei den leistungshungrigeren CPU-Tests. Unterm Strich zeigt der Test aber dennoch, dass sich das Flash Drive positiv auf die Laufzeit des Akkus auswirkt, je nach Nutzung mehr oder weniger stark.
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