ASUS W5F Core Duo Subnotebook - Seite 4

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Erste Inbetriebnahme

Beim Asus W5F fängt das Erlebnis schon mit dem Öffnen der Verpackung an: Eine Notebook-Tasche, eine Bluetooth-Maus sowie diverse Kabel fallen dem neuen Besitzer schnell ins freudenstrahlende Auge. Sogar ein gedrucktes Handbuch und eine Schnellstart-Broschüre sind dabei. Das entschädigt dann auch für die eventuell nötige gründliche Neuinstallation oder Anpassung des Systems. Nicht jeder Nutzer mag schließlich das gesamte Software-Paket inklusive Norton Internet-Security auf dem Rechner haben.

Das BIOS fällt ein wenig mager aus im Gegensatz etwa zum Samsung X20. Gut gefallen haben aber die Akkukalibrierung und die umfangreichen Sicherheitsmechanismen zum Schutz der Daten wie Passwörter, Festplattensperre etc. Auf Wunsch wird das Display im Akkubetrieb automatisch gedimmt.

Im Lieferumfang enthalten sind zwei Recovery CDs (Windows XP Professional) sowie die Treiber und Utility-CD, welche auch bootfähig ist, um nach einer Roh-Installation des Systems die Tools aufzuspielen. Neben dem erwähnten Norton-Paket ist noch die Nero OEM Suite dabei sowie die Intel PRO Set W-LAN-Software und einige kleine Tools von ASUS, hauptsächlich für Multimedia- und Energiemanagement-Funktionen des Gerätes.

Im Idle-Betrieb hat die CPU in etwa 50°C bei ausgeschaltetem Lüfter. Zu hören ist dann nur ein leises Grundrauschen der Festplatte. Sobald die CPU-Last steigt, beginnt der Lüfter in mehreren Stufen hochzudrehen bis auf einen Spitzenwert von 4100 Upm. Selbst dann kann man das Geräusch aber noch als durchaus zumutbar betrachten, nicht annährend so nervend wie beispielsweise beim Cebop HEL. Die Gesamt-Geräuschkulisse bewegt sich in etwa auf dem selben Niveau wie beim X20, mit dem Vorteil, dass beim W5F der Lüfter erst bei Belastung anläuft. Bei dauerhafter Vollast der CPU kamen wir im Test auf 67°C, die Festplatte meldete 42°C.

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