WM-Spezial: Beamer im Eigenbau - Seite 13

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DIY Teil 8

Für das Stromkabel ist kein Stecker mitgeliefert, es muss also fest mit dem Beamer verbunden werden. Dafür wird ein Loch in die Rückwand gebohrt, durch die das Kabel hindurchgeschoben wird. An dieser Stelle laufen wir Gefahr, die Platine anzubohren. Vorsicht ist also geboten. Bei der Verschaltung der Kabel sollte genau nach dem Schaltplan gearbeitet werden. Das Vorschaltgerät wird an die Seitenwand geschraubt. Der modifizierte Trafo wird am Boden mit etwas Abstand zum Vorschaltgerät festgeklebt, da das Vorschaltgerät im Betrieb relativ warm wird. Jetzt kann man das Display wieder einstecken und die Flachbandkabel anschließen. Das dünne Flachbandkabel verbindet die beiden Platinen am Display, das große verbindet die große Display-Platine mit der Ansteuerplatine.



Bevor es eng wird

Als nächstes wird der Vorderflächenspiegel aus der Verpackung genommen. Nach dem Entfernen der Schutzfolie ist Vorsicht geboten, die Oberfläche ist sehr empfindlich. Der Spiegel wird in seinen Sockel gestellt und im Gehäuse platziert. An dieser Stelle ist der erste Testlauf möglich. Wir stecken die Lampe ein und schalten das Gerät zum ersten Mal ein. Wir warten etwa eine halbe Minute, bis die Lampe volle Lichtstärke erreicht hat. Der Spiegel wird so lange justiert, bis das Bild genau mittig durch das Loch geschickt wird – am besten mit einem Blatt Papier vor dem Rohr testen. Nun können wir die Halterung für den Spiegel festkleben. Die beiden kleinen Lautsprecher kleben wir auch noch hinein, auch wenn wir nicht planen, sie zu verwenden. Jetzt noch das Objektiv einschieben und den Deckel auf das Gehäuse setzen und sich auf die erste Projektion freuen. Vor die beiden Lüfter schrauben wir noch die Kiemenbleche, damit kein Licht nach hinten austritt.



Endlich fertig, so sieht das Ergebnis von Innen aus…

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