Fazit
Insgesamt hat das Basteln des Beamers einen Nachmittag mehr in Anspruch genommen als geplant. Auch sind ein paar Zusatzkosten (etwa 10 Euro) entstanden, da doch nicht alles benötigte mitgeliefert wurde und wir die Fresnel-Linse bei einem Schreiner zusägen ließen.
Gegenüber der Anschaffung eines herkömmlichen Beamers konnten aber deutliche Einsparungen erzielt werden und für die Zukunft sieht es sogar noch besser aus. Denn falls etwas kaputt geht, sind die Ersatzteile billig zu haben. Zum Vergleich: Bei einem echten Beamer kann eine Ersatzlampe schon mehr kosten als unser gesamtes DIY-Kit zusammen. Beim DIY-Modell schlagen für eine Ersatzlampe die recht überschaubaren Kosten von etwa 20 Euro zu Buche.
Der DIY-Beamer lässt zudem um zusätzliche Features erweitern. Im derzeitigen Setup kann man das Bild beispielsweise nicht in der Größe ändern. Ein etwas teureres Objektiv schafft hier Abhilfe. Denkbar ist auch, eine optische Keystone- bzw. Trapezkorrektur zu integrieren.
Und selbstverständlich kann man den DIY-Beamer in unterschiedlichste Gehäuse packen. Denkbar ist hier beispielsweise eine Integration direkt in einen Schrank oder ein Beamer, der in der Optik zum gemoddeden PC-Gehäuse passt.
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