Dass die Geschäfte beim LCD-Hersteller LG Philips nicht gut laufen, war bereits seit längerem bekannt. Wie schlecht es um das Joint Venture jedoch tatsächlich steht, ist erst jetzt bekannt geworden: Allein im vergangenen Quartal beliefen sich die Verluste auf rund 267 Millionen Euro. Wenig konnte angesichts dieser bedrückenden Zahl die erfreuliche Absatzssteigerung von rund 20 Prozent ausrichten.
Der weltweit zweitgrößte Hersteller von LCDs steckt damit tief in der Krise und muss sparen: In den nächsten 18 Monaten will das Unternehmen rund 1,6 Milliarden Euro einsparen. Die Ursachen für die Misere liegen insgesamt nur zum Teil beim Unternehmen selbst, sondern sind eher Teil einer generellen Entwicklung von stetig fallenden LCD-Preisen und damit verbundenenen Verkleinerungen der Gewinnspannen.
Quelle: Vnunet
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