BeQuiet P6 Dark Power Pro 750W Netzteil - Seite 4

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Verarbeitung

Das Single-Fan Modell ist wiederum mit der sehr ansprechenden Titanium-Spiegeloptik versehen. Bei genauer Betrachtung sind je nach Lichteinfall gewisse Einschlüsse zu erkennen. Insgesamt ist die Außenhaut allerdings sehr gut verarbeitet. Die Gehäuseteile sind ansonsten äußerst sauber und passgenau verarbeitet und nur noch sehr empfindlich gegen Fetttapser. Pedanten sollten auch weiterhin immer ein Poliertuch in der Nähe haben. Insgesamt ist die Oberflächenbeschichtung nochmals deutlich verbessert worden und nicht mehr so kratzempfindlich wie die ein oder andere Vorgängerserie.

BeQuiet Innenansicht: neuer Aufbau – CTX Relais der Lüftersteuerung



Moderne Bauteile, fast perfekt sauber verlegte Kabel

Die Verarbeitung der Bauteile macht wiederum einen hochwertigen und durchdacht aufgebauten Eindruck. Auch im Netzteilbau hat sich die Technologie verändert. Kleinere und hochwertigere Platinen mit mehrschichtigen PCB-Layern finden aktuell ebenso Anwendung wie hochwertige IC-Bausteine. Bedingt durch die neue Technologie sind die Kühlkörper relativ klein, beim BeQuiet verschraubt ausgeführt. Verbaut werden schwarze, sauber bearbeitete Aluminium-Kühlkörper, welche eine etwas bessere Kühlleistung erbringen. Diese sind sehr platzsparend im direkten Luftstrombereich der Rotorblätter des Lüfters positioniert. Ähnlich wie im Bereich der Mainboardplatinen haben die mehrschichtigen PCB-Layer auch Einfluss auf die Kühlung der Komponenten. Je besser diese Platinen sind, umso besser erfolgt über diese auch die Wärmeableitung, kombiniert mit Chassis-Entlüftung, Kühlkörpern und nicht zuletzt durch den thermogeregelten Lüfter.

Schwarz eingefärbte Kühlkörper mit teilgeriffelter Oberfläche



Neue Platinentechnologie – strömungs- und atmungsaktiver Aufbau

Alle Verkabelungen sind perfekt und sauber verlegt. Ebenso ist ein elektronischer Überlastungsschutz implementiert. Die aktive PFC Drossel findet auch im kompakten Aufbau des BeQuiet viel Freiraum. Kleines Manko: die Kabeldurchführungskunststoffmuffe des Hauptstrangs weist ein etwas zu großes Spiel auf. Eine flexible Gummimuffe wäre hier sicherlich dienlicher. Gut dagegen ist die relativ gut zugängliche Glassicherung. Zu bemerken ist, dass auf Grund der umfänglichen Anschlussmöglichkeiten der Innenaufbau seitens der Verkabelung und der zusätzlichen Kabelmanagementplatine etwas weniger aufgeräumt erscheint.

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