Infineon steigert Gewinn

Gleichzeitig Umsatz-Rückgang

Im zweiten Geschäftsquartal sank bei Infineon der Umsatz um 11 Millionen auf rund 1,96 Milliarden Euro. Ohne die ausgelagerte Speicherchip-Sparte Qimoda lag der Umsatz bei 978 Millionen Euro. Der Gewinn konnte vor Zinsen und Steuern (Ebit) um 21 Millionen auf 49 Millionen Euro gesteigert werden, Netto bleibt allerdings ein Verlust von 11 Millionen Euro. Dies sind aber noch immer 15 Millionen weniger als im Vorhjahr.

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Wenn man die ausgelagerte Speicherchip-Sparte Qimoda aus der Bilanz herausnimmt lag der Ebit bei minus 28 Millionen Euro. Darin sind Sonderbelastungen in Höhe von 54 Millionen Euro enthalten, die sich hauptsächlich aus Restrukturierungen und der Abschreibung von Vermögensgegenständen zusammensetzen. Abgedämpft wurden diese Sonderbelastungen durch Sondereinnahmen in Höhe von 25 Millionen Euro, die auf Anlagenverkäufe und die Anpassung der Rückstellungen für Personalkosten zurückgehen.

Für die Geschäftsbereiche ohne Qimoda wird im dritten Geschäftsquartal 2007 ein Anstieg des Umsatzes erwartet. Dies soll hautsächlich im Bereich Kommunikationslösungen entstehen, wo man zugleich niedrigere Verluste prognostiziert. Nennenswerte Sonderaufwendungen werden für besagtes Quartal nicht erwartet.

Quelle: Infineon

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