Commodore G Gaming-PC - Seite 3

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Äußerlichkeiten

So gut sich ein 4-Kern-Prozessor und eine schnelle Grafikkarte auch im Komplett-PC machen – die im von uns getesteten Commodore PC eingesetzten Komponenten können ihren Dienst letztlich in jedem Gehäuse verrichten.


Commodore Gaming PC: Frontansicht

Entsprechend dürfte ein wesentliches Kaufargument für einen Commodore Gaming-PC das äußerst schicke Gehäuse sein. Unser Testmuster hat die Standardfarbe Schwarz, macht aber bereits darin eine gute Figur und hebt sich besonders durch die stilvolle und praktische Front von der Masse ab. Beim Kauf erhält man einen Gutschein zur Auswahl eines Satzes austauschbarer Gehäuseschalen – diese können auf der Webseite von Commodore Gaming ausgewählt werden. Derzeit stehen über 80 verschiedene Designs zur Auswahl, die diesen Spiele-PC zu einem echten Hingucker machen.
Das verwendete Gehäuse geht größentechnisch als Midi-Tower durch und verfügt über eine Fronttüre. Eine solche steht bei PC-Gehäusen nicht selten in der Kritik, da sie zwar gut aussieht, dafür aber meist praxisuntauglich ist. Anders beim Commodore Gehäuse: Die Türe kann einerseits komplett aufgeklappt werden, so dass sie seitlich anliegt und damit aus dem Weg ist. Ein großer Vorteil, kann die Türe bei vielen anderen Gehäusen doch meist nur bis zu einem gewissen Punkt geöffnet werden und steht dann im Weg.


Fronttüre: komplett wegklappbar

Daneben hat man eine geschickte Lösung dafür gefunden, dass Frontanschlüsse auch bei geschlossener Türe weiterhin genutzt werden können: Zwischen Gehäuse und Tür ist ein kleinerer Spalt gelassen worden – das sieht nicht nur schick aus, sondern lässt auch Raum für Audio- und USB-Kabel. Das Öffnen und Schließen der Türe geht schließlich dank hochwertiger und leichtgängiger Scharniere leicht von der Hand.
Hinter der Türe kann man einen Blick auf den in der passenden Farbe Schwarz gehaltenen DVD-Brenner und das Kartenlesegerät werfen. Unter letzterem findet sich eine in den verbleibenden externen 3,5“ Schacht integrierte Klappe, in der zwei USB-, ein FireWire sowie zwei Audioanschlüsse (z.B. für Kopfhörer und Mikrofon) stecken. Generell eine sehr praktische und dezente Lösung, Frontanschlüsse in einen Tower zu integrieren – allerdings lässt sich die Klappe nur sehr schwer öffnen.


Frontanschlüsse: Klappe schwer zu öffnen

Schuld trägt der etwas schwergängige Mechanismus in Verbindung mit einem winzigen Griff, an dem man zum Öffnen ziehen muss. Platz für ein Diskettenlaufwerk bleibt so nicht, doch ist dies in der heutigen Zeit ohnehin so gut wie unnötig geworden. Insgesamt wurde aber bis auf diese Schwachstelle großen Wert auf hochwertige Verarbeitung und Liebe zum Detail gelegt: Auf den einzelnen Slotblenden für die verbleibenden drei 5,25“ Schächte finden sich passend zum System kleine Commodore-Logos, auf der Innenseite der Tür ein großer Schriftzug.
Stilvoll abgeschlossen wird die Front schließlich durch ein rundes Lüftungsgitter (inkl. dahinter befindlichem 120x120mm Lüfter) im unteren Teil, um das herum Power- und Resetknopf angeordnet wurden.


Beleuchteter Lüfter an der Gehäusefront )

Der dahinter befindliche Lüfter wird mittels farbiger LEDs beleuchtet. Per Knopfdruck kann zwischen mehreren Farben (blau, türkis, rot, grün, blau/rot) gewechselt werden. Alternativ kann man die Beleuchtung auch ganz ausschalten oder aber auf “blinkenden Wechsel” stellen.

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