Fazit
Der Commodore G Gaming-PC hat sich mit der von uns getesteten Konfiguration als vollkommen spieletauglicher Rechner bewährt. Dank schnellem 4-Kern-Prozessor und einer leistungsstarken Grafikkarte bietet das System genügend Leistung für alle aktuellen Spiele und wird auch mit den für die nächsten Wochen und Monate erwarteten Titeln wie beispielsweise Crysis gut zurechtkommen. Einen absoluten High-End Rechner darf man natürlich für einen Preis von rund 1300 Euro nicht erwarten. Wer also Spiele in höchster Auflösung und mit vollen Details auf einem 22- oder 24-Zoll Monitor spielen möchte, muss mehr investieren. Aus dem von Commodore Gaming angebotenen Sortiment lässt sich natürlich auch ein solcher Rechner zusammenstellen.
Commodore Gaming PC mit buntem Gehäuse
In Sachen Verarbeitung konnte der PC in fast allen Punkten überzeugen: Das Gehäuse ist hochwertig, der Innenraum wurde ordentlich und mit Blick auch für die kleinen Details aufgeräumt. Etwas unverständlich ist daher, weshalb wesentliche Dinge wie eine komplette Ausstattung mit Dämmmatten und besonders die zu locker sitzenden Laufwerke übersehen werden konnten.
Das i-Tüpfelchen für unseren insgesamt trotz der erwähnten Schwächen sehr guten Gesamteindruck setzt dem Commodore G Gaming-PC schließlich das tolle Gehäuse-Design auf: Die exklusive Front wirkt stilvoll und edel, die im Preis enthaltenen Gehäuseschalen sorgen für einen tollen Show-Effekt.
Unschön ist hingegen die vergleichsweise hohe Geräuschkulisse, die besonders beim Office-Betrieb störend ist.
Rund 1300 Euro gehen aber für diesen Komplett-PC in Ordnung, auch wenn ein PC Marke Eigenbau mit der gleichen Hardware-Ausstattung, aber ohne Commodore-spezifische Design-Features natürlich günstiger zu haben ist. Der Aufpreis ist jedoch für den Zusammenbau und ein exklusives Gehäuse gut investiert.
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