Den Erfolg des EeePC versucht ASUS in weiteren Segmenten zu wiederholen. So will man einen kleinen Desktop namens “E-DT” auf der CeBIT vorstellen, der zwischen 200 und 300 US-Dollar kosten soll und mit einem Intel Celeron arbeitet. Spätere Generationen sollen auf der “Shelton’08” Plattform von Intel aufbauen. In diesen werden dann ein “Diamondville”-Prozessor und der “945GC”-Chipsatz arbeiten.
Auf den Markt bringen will man den kleinen Desktop bereits im April oder Mai dieses Jahres, wobei man bei ASUS derzeit versucht, den Preis auf rund 200 US-Dollar zu senken. Im September sollen dann zwei weitere Produkte in die Eee-Familie aufgenommen werden. Der “E-Monitor” zeigt starke Ähnlichkeiten zu Apples iMac und Dells XPS One. Die Größe des Displays soll sich zwischen 19 und 21 Zoll bewegen und es ist ein integrierter TV-Tuner geplant. Als Plattform hat man ebenfalls Intels “Shelton’08” im Auge, den Preis hofft man auf rund 500 US-Dollar zu drücken. Gegenüber einem iMac, der ab 1.200 US-Dollar zu haben ist, oder einen Dell XPS One für mindestens 1.500 US-Dollar ist der von ASUS angestrebte Preis ein echter Kampfpreis.
Im September will man auch den “E-TV” auf den Markt bringen. Dabei handelt es sich um einen 42 Zoll großen LCD-TV, der genauso wie die anderen Eee-Produkte ein Linux-Betriebssystem installiert haben soll. Der Preis soll rund 200 US-Dollar über dem eines ähnlichen LCD-TVs ohne integrierten Computer liegen.
Wie man aus diesen Informationen herauslesen kann, werden sowohl der “E-DT” als auch der “E-Monitor” mit Linux als Betriebssystem ausgeliefert. Dem Desktop und dem Fernseher sprechen Marktforscher nur geringe Chancen zu, während der “E-Monitor” aufgrund des Kampfpreises ähnliche Wellen schlagen könnte wie der EeePC.
Quelle: Digitimes
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