Software
Zur G9 gibt es die altbekannte Setpoint-Software. Zwingend nötig ist diese zum Betrieb der Maus nicht, doch bietet sie Zugriff auf zahlreiche Funktionen. Ärgerlich: Logitech legt der G9 keine Treiber-CD bei, sondern verweist lediglich auf das entsprechende Download-Angebot. Dass auch Logitech nicht ganz am aktuellen Trend hin zur bunten Beleuchtung von eigentlich grauen Mäusen vorbeikommt, beweist die Möglichkeit, den LEDs zur Anzeige der jeweiligen Auflösung per Software verschiedene Farben zuzuweisen – unnötig, aber immerhin dezent gehalten.
Nützlicher ist da schon das Menü zum Erstellen von auf die eigenen Bedürfnisse angepassten Profilen, die dann per Tastendruck (Unterseite) aufgerufen werden können. Der interne Speicher der G9 kann sich bis zu fünf Profile merken. Wer weitere Kapazitäten braucht, kann diese auch per Setpoint-Software auf der Festplatte ablegen. Neben der Tastenbelegung gehört zum Profil auch die Auflösung sowie die Farbe der LEDs.
Praktisch: Einmal zugewiesen wird je nach gestarteter Anwendung das hierfür ausgewählte Profil automatisch aufgerufen. Umgekehrt kann die automatische Erkennung aber auch deaktiviert werden und manuell zwischen den einzelnen Profilen umgeschaltet werden. Fertig konfiguriert ist die G9 weitgehend unabhängig von der Software, so dass diese dank des internen Speichers der Maus auch wieder deinstalliert werden kann – schließlich bedient sich Setpoint nach wie vor großzügig am zur Verfügung stehenden Arbeitsspeicher.
Die weiteren Einstellungsmöglichkeiten, die die Setpoint-Software bietet sind, wie von Logitech gewohnt, enorm umfangreich. So kann beispielsweise die Auflösung nicht nur insgesamt, sondern auch separat für X- und Y-Achse eingestellt werden.
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